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Immunisierung

gezieltes Herbeiführen einer Immunität

Unter einer Immunisierung versteht man das gezielte Herbeiführen einer Immunität mit einem bestimmten Antigen oder mit einem spezifischen Antikörper gegen ein Antigen.

Unterschieden werden zwei Formen der Immunisierung:

Aktive Immunisierung

Bei der aktiven Immunisierung kommt der Körper mit einem Antigen in Kontakt, gegen das sein Immunsystem in der Folge „aktiv“ Antikörper entwickelt. Die aktive Immunisierung kann durch zufälligen Kontakt mit einem Krankheitserreger oder durch eine Impfung erfolgen. Dabei werden vorbehandelte abgeschwächte Erreger oder deren Bestandteile injiziert. Die aktive Immunisierung hinterlässt eine über einen gewissen Zeitraum oder sogar lebenslänglich andauernde Immunität. Die Wirkung setzt in der Regel nach wenigen Tagen bis Wochen ein.

Passive Immunisierung

Bei der passiven Immunisierung werden vorbehandelte Antikörper gegen das Antigen verabreicht, die von einem anderen Menschen, einem Tier oder aus gentechnischer Produktion stammen. Diese Form der Immunisierung wird vor allem dann eingesetzt, wenn eine aktive Immunisierung aus Zeitgründen nicht mehr durchführbar ist, etwa wenn Personen bereits einem Krankheitserreger ausgesetzt waren oder sind. Die passive Immunisierung wirkt sofort, aber nur über einen relativ kurzen Zeitraum, weil die Antikörper im Körper abgebaut werden.

Eine passive Immunisierung erfolgt auch, wenn mütterliche Antikörper über die Plazenta auf den Fetus übergehen oder mit der Muttermilch übertragen werden. Man spricht hier auch von „Nestschutz“.
Nähere Informationen finden Sie unter Impfungen.

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