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Phlebographie

Röntgendarstellung der Venen

Die Phlebographie ist die Röntgendarstellung der Venen mit Kontrastmittel. Venen sind jene Blutgefäße, die das Blut zum Herz zurückführen. Bei diesem radiologischen Verfahren können die tiefen Beinvenen, die Beckenvenen oder die Schulter-Arm-Venen dargestellt werden. Allerdings wurde die Phlebographie in vielen Bereichen von der farbkodierten Duplexsonographie, einem speziellen Verfahren der Ultraschalldiagnostik, verdrängt.

Am häufigsten ist die Untersuchung der Beinvenen. Sie erfolgt in einer speziellen Röntgeneinheit auf einer Kippliege in einem Winkel von 55 Grad. Das zu untersuchende Bein hängt dabei locker herunter. Auf dem Fußrücken wird eine oberflächliche Vene punktiert und danach ein Venenkatheter in diese vorgeschoben. Über diesen Zugang wird das Kontrastmittel injiziert. Damit dieses nicht ausschließlich über die oberflächlichen Fußvenen abfließen kann, wird der Fuß einbandagiert. Der Abfluss des Kontrastmittels kann nun mit Röntgenbildern der Unterschenkel- und Knievenen aus verschiedenen Richtungen nachverfolgt werden.

Danach folgen Aufnahmen der Oberschenkel-, Becken- und unteren Hohlvene. Wird die Venenklappenfunktion überprüft, muss ähnlich wie beim Stuhlgang gepresst werden. Dadurch wird sichtbar, ob venöses Blut zurückfließt bzw. die Venenklappen dicht sind. Die Untersuchung dauert ungefähr fünf bis zehn Minuten und wird bei Fachärztinnen/Fachärzten für Radiologie, in Krankenhäusern mit einer Röntgeneinheit zur Phlebographie oder in Röntgeninstituten durchgeführt.

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