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Schwimmen: Sicherer Spaß im Wasser!

22.07.2021

Im Sommer suchen viele Menschen Erholung am Wasser – am Meer oder See, im Schwimmbad oder im Planschbecken. Schwimmen ist nicht nur ein sehr gesunder Sport, sondern auch eine wichtige Überlebenstechnik im Wasser. Um Badeunfälle zu vermeiden, sollten nicht nur Kinder schwimmen lernen, sondern auch Erwachsene! Viele Menschen in Österreich können nicht schwimmen – laut KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit) rund acht Prozent der österreichischen Bevölkerung!

In Österreich sterben jährlich durchschnittlich 35 Personen durch Ertrinken. Bei Kindern sind Wasserunfälle sogar die zweithäufigste Todesursache. Etwa die gleiche Anzahl an Kindern wird zwar gerettet, muss jedoch mit schweren Gehirnschäden leben, so das KFV.

In der Schwimmstudie 2021 des KFV werden auch Wünsche der Bevölkerung in Bezug aufs Schwimmen angesprochen. So wünschen sich viele mehr Bäder und öffentliche Zugänge zu Gewässern in Österreich. Wichtig zur Vermeidung von Unfällen im Wasser sind auch niederschwellige Angebote für Schwimmkurse und sichere Schwimm-Möglichkeiten, besonders für Bevölkerungsgruppen mit geringem Einkommen.

Tipps für einen sicheren Wasserspaß

Damit es nicht zum Ernstfall kommt, die Sicherheits-Tipps des KFV:

  • Kleinkinder müssen in und in der Nähe von Gewässern immer in unmittelbarer Reichweite beaufsichtigt werden – größere Kinder in Sichtweite.
  • Achten Sie besonders bei Festen mit vielen Erwachsenen darauf, dass immer eine definierte Person für die direkte Beaufsichtigung der Kinder zuständig ist.
  • Auch kleinen Kindern kann man lernen sich beim „in das Wasser schauen“ auf den Bauch zu legen. Dadurch wird das Risiko ungewollt das Gleichgewicht zu verlieren und in das Wasser zu fallen etwas reduziert.
  • Kleiden Sie Kinder in gut sichtbaren Farben (Badekleidung) – im schlimmsten Fall der Fälle können Kinder unter Wasser so schneller aufgefunden werden.
  • Ältere Kinder und auch Erwachsene überschätzen Ihren Schwimmkenntnissen gerne.
  • Sichern Sie Pools/Biotope/Schwimmteiche mit einem Zaun mit einer selbstschließenden Tür. Dadurch wird der direkte Zugang zum Wasser verhindert.
  • Alarmsysteme für Pool oder Gartenteich, die eine größere Bewegung im Wasser melden, bieten zusätzliche Sicherheit, können aber eine Aufsichtsperson nicht ersetzen.
  • Auch erwachsene Schwimmer können sich körperlich überfordern. Aufblasbare Schwimmbojen sind gute Helfer, um sich im Falle eines gesundheitlichen Notfalls über Wasser zu halten.

Wo gibt es Badegewässer und wie sauber sind sie?

In Österreich gibt es 261 Badestellen – Seen, Schotterteiche, Altarme etc. – die als „EU-Badegewässer“ definiert sind. Das bedeutet, dass die Qualität ihres Wassers nach einheitlichen Kriterien regelmäßig untersucht wird.

In der Badegewässer-Datenbank der AGES ist für jedes Gewässer in Österreich eine umfangreiche Beschreibung samt Wasserqualität abrufbar. Dieses Badewasserprofil enthält Angaben u.a. zu den Badeplätzen, den Uferzonen, zur Gewässertiefe, zur vorhandenen Infrastruktur oder zu den Freizeitangeboten. In der interaktiven Badegewässerkarte Europa kann die Wasserqualität von Badplätzen in europäischen Ländern abgefragt werden.

Weitere Informationen:

Letzte Aktualisierung: 22. Juli 2021

Erstellt durch: Redaktion Gesundheitsportal

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