Wir haben Videos eingebettet, die auf externen Video-Plattformen (z.B. YouTube) liegen. Es besteht die Möglichkeit, dass externe Video-Plattformen Cookies setzen. Wenn Sie dem zustimmen, können solche Videos abgespielt werden. Dazu besuchen Sie bitte unsere Cookie-Einstellungen. Weitere Informationen bietet unsere Datenschutzerklärung.

Wir haben Videos eingebettet, die auf externen Video-Plattformen (z.B. YouTube) liegen. Es besteht die Möglichkeit, dass externe Video-Plattformen Cookies setzen. Wenn Sie dem zustimmen, können solche Videos abgespielt werden. Dazu besuchen Sie bitte unsere Cookie-Einstellungen. Weitere Informationen bietet unsere Datenschutzerklärung.

Wir haben Videos eingebettet, die auf externen Video-Plattformen (z.B. YouTube) liegen. Es besteht die Möglichkeit, dass externe Video-Plattformen Cookies setzen. Wenn Sie dem zustimmen, können solche Videos abgespielt werden. Dazu besuchen Sie bitte unsere Cookie-Einstellungen. Weitere Informationen bietet unsere Datenschutzerklärung.

Trockene Luft in Räumen belastet die Gesundheit

27.11.2017

In der kalten Jahreszeit wird viel geheizt. Die Luft in den Innenräumen wird oft trocken und stickig. Das belastet die Gesundheit. Kopfschmerzen, Ermüdung, Reizungen der Augen und Infektionen der Atemwege können die Folge sein. Ein neuer Ratgeber erklärt die wichtigsten Faktoren für ein gesundes Raumklima und bietet praktische Vorschläge für den Alltag – in der Schule, im Büro und zu Hause.

Vor Kurzem präsentierten „die umweltberatung“, die WKO-Gesundheitsberufe und die Plattform „Meine Raumluft.at“ Ergebnisse von Luftmessungen aus 248 Büros. Sie zeigen, dass die Luftqualität an den Arbeitsplätzen teilweise zu wünschen übrig lässt.

Für Gesundheit und Wohlbefinden ist eine relative Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 60 Prozent optimal. Bei rund einem Drittel der Messungen lag die Luftfeuchtigkeit unter diesem Wert. Sehr trockene Luft im Büro kann z.B. zu trockenen Augen führen. Für die Luftqualität in Innenräumen ist CO2 ein guter Indikator. Eine CO2-Konzentration von 1.000 ppm sollte nicht überschritten werden. Dieser Wert wurde allerdings bei knapp einer von fünf Messungen überschritten. Bei jeder zehnten Messung lag der Wert gar über 1.400 ppm. „Neben der teilweise bedenklichen Raumluftqualität in Büros führt die permanente Bildschirmarbeit zu Augen- und Sehbeschwerden. Damit leiden nicht nur die Befindlichkeit und die Gesundheit, sondern auch die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, erklärt Anton Koller von der WKO Fachgruppe Gesundheitsberufe.

Tipps für gute Luft im Büro

  • Regelmäßiges Lüften zwischen fünf und fünfzehn Minuten sorgt für gute Luftqualität und niedrige CO2-Werte. Am wirksamsten ist Stoßlüften bei ganz offenen Fenstern. Die Fenster nicht lange Zeit gekippt lassen. Dies kühlt den Fensterbereich zu sehr ab.
  • Die Raumtemperatur sollte in der Heizperiode in Arbeitsräumen bei sitzender Tätigkeit zwischen 15 und 25 Grad liegen.
  • Die optimale relative Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 60 Prozent kann leicht mit einem Hygrometer kontrolliert werden. Sie sollte jedenfalls nicht unter 30 Prozent fallen. Bei zu hoher Luftfeuchtigkeit hilft regelmäßiges Lüften, bei zu geringer Luftfeuchtigkeit viel Wasser trinken, Raumtemperatur senken und Pflanzen aufstellen.
  • Feinstaub beeinträchtigt die Atemwege, deshalb sollten Druck und Kopierer nicht direkt im Büro aufgestellt werden. Auch lange brennende Kerzen, Teelichter oder Räucherstäbchen sind Feinstaubquellen – und besonders Zigarettenrauch.
  • Gesunde Augen: Der Abstand zwischen Augen und Bildschirm sollte mindestens 50 bis 75 cm betragen. Blinzeln sie öfter bei der Bildschirmarbeit. Das beugt trockenen Augen vor.

Neuer Ratgeber für eine gesunde Raumluft

Die WKO-Gesundheitsberufe, die Umweltberatung und die Plattform „Meine Raumluft“ haben einen neuen Ratgeber zum Thema gesunde Raumluft vorgestellt. Neben Tipps fürs Büro werden auch Ratschläge für Schule, Wohnräume und Baustellen gegeben.

Weitere Informationen:

Letzte Aktualisierung: 27. November 2017

Erstellt durch: Redaktion Gesundheitsportal

Zurück zum Anfang des Inhaltes