Wir haben Videos eingebettet, die auf externen Video-Plattformen (z.B. YouTube) liegen. Es besteht die Möglichkeit, dass externe Video-Plattformen Cookies setzen. Wenn Sie dem zustimmen, können solche Videos abgespielt werden. Dazu besuchen Sie bitte unsere Cookie-Einstellungen. Weitere Informationen bietet unsere Datenschutzerklärung.

Wir haben Videos eingebettet, die auf externen Video-Plattformen (z.B. YouTube) liegen. Es besteht die Möglichkeit, dass externe Video-Plattformen Cookies setzen. Wenn Sie dem zustimmen, können solche Videos abgespielt werden. Dazu besuchen Sie bitte unsere Cookie-Einstellungen. Weitere Informationen bietet unsere Datenschutzerklärung.

Wir haben Videos eingebettet, die auf externen Video-Plattformen (z.B. YouTube) liegen. Es besteht die Möglichkeit, dass externe Video-Plattformen Cookies setzen. Wenn Sie dem zustimmen, können solche Videos abgespielt werden. Dazu besuchen Sie bitte unsere Cookie-Einstellungen. Weitere Informationen bietet unsere Datenschutzerklärung.

Impfplan 2017: Die aktuellen Empfehlungen

23.01.2017

Der Impfplan gibt einen Überblick über die aktuellen Impfempfehlungen für Österreich. Damit bekommen Ärztinnen und Ärzte für die persönliche Impfberatung ihrer Patientinnen und Patienten wichtige Informationen. Auch Laien, denen der Impfschutz am Herzen liegt, können sich über die empfohlenen Impfungen einen Überblick verschaffen. Der Impfplan 2017 wurde Mitte Jänner beim Österreichischen Impftag präsentiert.

„Schutzimpfungen gehören zu den wichtigsten und wirksamsten präventiven Maßnahmen, die in der Medizin zur Verfügung stehen. Geimpfte sind im Regelfall vor der entsprechenden Krankheit geschützt“, heißt es in den Vorbemerkungen zum Impfplan 2017, der vom Bundesministerium für Gesundheit und Frauen jährlich herausgegeben wird. Grundlage sind wissenschaftliche Empfehlungen des Nationalen Impfgremiums auf Basis aktueller Evidenz.

Zuwenig Kinder gegen Masern geimpft

Trotz des Gratis-Kinderimpfprogramms und Angeboten für Erwachsene gibt es vor allem bei , und (Grippe) noch zu niedrige Durchimpfungsraten. Höhere Durchimpfungsraten würden das Erkrankungsrisiko senken. Die Masern-Impfung, kombiniert mit Mumps und Röteln, betrifft speziell Kinder. Beim Keuchhusten gibt es Defizite beim Impfschutz von Erwachsenen.

Wie kann der Impfschutz verbessert werden?

Besonders Ärztinnen/Ärzte und Eltern werden im Impfplan 2017 angesprochen: „Es entspricht der ärztlichen Sorgfalt, die von ihnen betreuten Personen über den erforderlichen Impfschutz fachgerecht zu informieren. Dazu gehört, dass die Grundimmunisierung bei Säuglingen und Kleinkindern rechtzeitig begonnen, nicht unnötig verzögert und zeitgerecht abgeschlossen wird. Darüber hinaus ist es notwendig, den Impfschutz durch Auffrischungsimpfungen in jedem Lebensalter sicherzustellen.“ Auch Arztkontakte bei Spitalsaufenthalten sollten dafür genutzt werden. Den Eltern obliege es, die Schutzimpfungen bei ihren Kindern vornehmen zu lassen. Als allgemeiner Grundsatz gelte: „Jeder, der sich und seine Familienangehörigen schützen will, soll sich impfen lassen.“

Jede Impfung wird von der Ärztin/vom Arzt in den Impfpass eingetragen. Der persönliche Impfpass gibt einen schnellen Überblick darüber, welcher Impfschutz vorliegt und welche Impfungen bzw. Auffrischungen anstehen. Der Impfpass ist daher eine wichtige Information für die ärztliche Impfberatung.

Impfplan: Die Neuerungen

Der Impfplan 2017 wurde völlig überarbeitete und enthält u.a. folgende Neuerungen:

  • Ein eigener Tabellenteil bietet einen Überblick über „allgemein empfohlene Impfungen“ mit Empfehlungen für Nachholimpfungen.
  • Die MMR-Impfung (Masern-Mumps-Röteln) wird bereits ab dem 9. Lebensmonat empfohlen. Damit soll den besonders gefährdeten Kindern in dieser Altersgruppe früher Schutz gewährleistet werden.
  • Ein neues Kapitel befasst sich mit „Impfungen bei Allergie“. Laut den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen stellen Impfungen keine Belastung für das Immunsystem dar.

Weitere Informationen:

Österreichischer Impfplan 2017

Letzte Aktualisierung: 23. Januar 2017

Erstellt durch: Redaktion Gesundheitsportal

Zurück zum Anfang des Inhaltes