Wir haben Videos eingebettet, die auf externen Video-Plattformen (z.B. YouTube) liegen. Es besteht die Möglichkeit, dass externe Video-Plattformen Cookies setzen. Wenn Sie dem zustimmen, können solche Videos abgespielt werden. Dazu besuchen Sie bitte unsere Cookie-Einstellungen. Weitere Informationen bietet unsere Datenschutzerklärung.

Wir haben Videos eingebettet, die auf externen Video-Plattformen (z.B. YouTube) liegen. Es besteht die Möglichkeit, dass externe Video-Plattformen Cookies setzen. Wenn Sie dem zustimmen, können solche Videos abgespielt werden. Dazu besuchen Sie bitte unsere Cookie-Einstellungen. Weitere Informationen bietet unsere Datenschutzerklärung.

Wir haben Videos eingebettet, die auf externen Video-Plattformen (z.B. YouTube) liegen. Es besteht die Möglichkeit, dass externe Video-Plattformen Cookies setzen. Wenn Sie dem zustimmen, können solche Videos abgespielt werden. Dazu besuchen Sie bitte unsere Cookie-Einstellungen. Weitere Informationen bietet unsere Datenschutzerklärung.

Burnout-Studie: Jüngere & Ältere häufiger betroffen

16.08.2017

Die Österreichische Gesellschaft für Arbeitsqualität und Burnout und das Anton Proksch Institut Wien führten im Auftrag des Sozialministeriums eine Burnout-Studie durch. Aus dieser wurden auch Empfehlungen zur Vorbeugung und Behandlung abgeleitet. Die Erhebung 2016/2017 ergab, dass unter 30-Jährige und zwischen 50- und 58-Jährige besonders häufig von Burnout betroffen sind. 30- bis 39-Jährigen fällt die Distanzierung zur Arbeit in der Freizeit am schwersten.

Über 900 Personen befragt

Burnout zeichnet sich durch einen phasenhaften Verlauf aus. Vereinfacht gesagt, kommt es nach einem Problemstadium, bei dem bereits Anzeichen zu erkennen sind, zu einem Übergangsstadium und anschließend zum Vollbild des Burnout. Rechtzeitiges Gegensteuern durch Beratungs- und Behandlungsmaßnahmen kann verhindern, in die totale Erschöpfung mit Depression zu „schlittern“. Von den über 900 im Rahmen der Studie befragten Personen leiden acht Prozent an Burnout. 17 Prozent befinden sich im Übergangsstadium und 19 Prozent im Problemstadium.

Maßnahmen zur Burnout-Prophylaxe

Die Studienautoren schlagen eine Reihe von Maßnahmen zur Burnout-Prophylaxe vor. Unter anderem empfehlen Sie eine Wochenarbeitszeit von mehr als 40 Stunden zeitlich zu begrenzen. Bei andauernder Überschreitung erhöht sich das Burnout-Risiko massiv. Auf intensive Arbeitsbelastung sollten Regenerationsphasen folgen. Auch sollte etwa auf Verringerung von Lärm, Schmutzbelastung sowie auf die Vermeidung extremer Temperaturen geachtet werden. Unter anderem erhöht ein arbeitsentsprechendes Gehalt die Zufriedenheit und wirkt als schützender Faktor, allgemeine gesundheitsförderliche Maßnahmen sind ebenfalls hilfreich.

Nähere Informationen finden Sie in der Zusammenfassung der Studie „Prävalenz des Burnout-Syndroms in Österreich“(Sozialministerium).


Weitere Informationen:

Langfassung der Studie „Prävalenz des Burnout-Syndroms in Österreich“ (Sozialministerium)

Leitfaden zur betrieblichen Burnout-Prävention (Fonds Gesundes Österreich)

fit2work-Programm (Beratung und Unterstützung bei gesundheitlichen Problemen am Arbeitsplatz)

Burnout (Gesundheitsportal)

Psyche & Beruf (Gesundheitsportal)

Letzte Aktualisierung: 16. August 2017

Erstellt durch: Redaktion Gesundheitsportal

Zurück zum Anfang des Inhaltes