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Kräuterernte richtig gemacht

05.08.2013

Ob im Kräuterbeet, in der Kräuterspirale oder am Fensterbrett – bei sommerlichen Temperaturen gedeihen Kräuter besonders gut, und das teils überbordend. So manche stolze „Kräuterhexe“ ist überfragt, was man mit den großen Mengen zubereiten soll.

Kräuter eignen sich nicht nur bestens zum Frischverzehr und Kochen, sie lassen sich auch sehr gut konservieren und haltbar machen. So kann noch in Herbst und Winter aus der Aromavielfalt geschöpft werden. Zum Haltbarmachen bieten sich Trocknung, Einlegen und Einfrieren. Doch bevor es an die Bevorratung geht, gilt es bei der Ernte einiges zu beachten, um ein Maximum an Geschmack zu erhalten. „die umweltberatung“ gibt Tipps . . .

Das sollten Sie bei der Kräuterernte und -konservierung beachten:

  • Basilikum, Minze, Melisse, Salbei und Thymian erst kurz vor der Blüte ernten. Zu diesem Zeitpunkt haben sie das beste und intensivste Aroma.
  • Oregano und Lavendel hingegen erst schneiden, wenn sie bereits voll in Blüte stehen.
  • Zur Gartenschere greift man bevorzugt am warmen, trockenen und schattigen Vormittag. Der beste Zeitpunkt liegt in den Morgenstunden nach einigen sonnigen Tagen.
  • In den Tagen vor der Ernte sollte es nicht geregnet haben, das verringert den Gehalt an ätherischen Ölen.
  • Nicht alle Kräuter eignen sich zum Trocknen. Gute Ergebnisse erhält man mit Lavendel, Liebstöckl, Majoran, Minze, Oregano, Rosmarin und Thymian.
  • Getrocknet wird an luftigen, trockenen, schattigen Stellen. Dabei werden die Kräuter als Sträuße aufgehängt oder auf einer trockenen Unterlage verteilt.
  • Vorsicht: Nicht an der direkten Sonne trocken! Das vermindert das Aroma, da die ätherischen Öle bei derart hohen Temperaturen verdampfen.
  • Getrocknete Kräuter vom Stängel rebeln, luftdicht verschließen und an einem dunklen Ort lagern.
  • Zum Einlegen in Öl oder Essig die frischen Kräuter waschen, leicht trocken tupfen, in Gläser bzw. Flaschen füllen und vollständig mit kaltgepresstem Öl bedecken bzw. mit Essig auffüllen.
  • Kräuter können auch als ganze Zweige bzw. Blätter sowie klein geschnitten in Plastikbehältnissen, Gefrierbeuteln bzw. in Eiswürfelbehältern portionsweise mit etwas Wasser eingefroren werden. Dazu eignen sich Petersilie, Dille, Basilikum, Thymian, Estragon, Melisse und Schnittlauch.

Weitere Informationen erhalten Sie unter:

Letzte Aktualisierung: 5. August 2013

Erstellt durch: Redaktion Gesundheitsportal

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