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Der Herausforderung Diabetes begegnen

07.03.2016

In Europa sind rund 53 Millionen Menschen an Diabetes erkrankt, in Österreich geht man von etwa 600.000 Betroffenen aus, Tendenz steigend.

„Immer häufiger erkranken auch jüngere Menschen an Diabetes. Dem wollen wir mit einer bundesweiten Diabetes-Strategie entgegenwirken“, erklärt Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser anlässlich der Auftaktveranstaltung zur Entwicklung der Diabetes-Strategie am 7. 3.

Lebensqualität der Betroffenen verbessern

Diabetes mellitus führt zu weitreichenden Belastungen für die Betroffenen, oftmals verbunden mit Folgeerkrankungen wie Erblindung oder Nierenversagen. Die Versorgung der Diabetes Patientinnen und Patienten ist eine strukturelle Herausforderung für das öffentliche Gesundheitswesen. „Wir wollen aber nicht mit dem Finger auf die Betroffenen zeigen oder ihnen mit erhobenem Finger vorschreiben, wie sie zu leben haben. Mit einer umfassenden Versorgung, Beratung und Betreuung von Personen mit Diabetes mellitus gilt es, die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern – weg von der ausschließlichen Krankenbehandlung hin zu verstärkter Gesundheitsorientierung“, so Oberhauser.

Diabetes-Strategie


Die Österreichische Diabetes-Strategie soll der Politik einen Überblick über die wichtigsten Handlungsfelder rund um das Thema Diabetes geben und einen inhaltlichen Rahmen vorschlagen, wie sich Prävention, Diagnose, Therapie und Forschung in Bezug auf Diabetes in Österreich in den nächsten fünf bis zehn Jahren weiterentwickeln sollen. Die Diabetes-Strategie wird einen Rahmen für alle Aktivitäten zum Thema Diabetes schaffen und ein zukunftsorientiertes, strategisches Handeln ermöglichen.

Der im Jahr 2013 veröffentlichte Österreichische Diabetesbericht gibt eine bundesweite epidemiologisch gesicherte Gesamteinschätzung der Diabetes-Situation in Österreich wider und ist der Ausgangspunkt für die Erarbeitung der Diabetes-Strategie. Des weiteren wird sich die Strategie an bestehenden nationalen Initiativen wie zum Beispiel den nationalen Aktionsplänen Ernährung und Bewegung, der Kinder- und Jugendgesundheitsstrategie und den österreichischen Rahmen-Gesundheitszielen orientieren.

Weitere Informationen:

Letzte Aktualisierung: 7. März 2016

Erstellt durch: Redaktion Gesundheitsportal

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