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Küchenbretter: Plastik oder Holz hygienischer?

09.03.2015

Sind Küchenbretter aus Plastik in Sachen Hygiene den Holzbrettern überlegen? Und stimmt die Annahme, dass sich Schneidbretter aus Kunststoff besser reinigen lassen, weil Holz rauer und poröser ist? Diesen Fragen gingen die Expertinnen und Experten von Medizin-Transparent nach.

Keines der beiden Materialien hygienischer

Die Auswertung 16 wissenschaftlicher Studien ergab, dass eindeutige Beweise für die Überlegenheit der Plastik-Schneidunterlagen in Sachen Sauberkeit und Hygiene fehlen. Manche Studien zeigen, dass Kunststoff hygienischer ist. Andere Studien ergeben jedoch, dass sich Holzbretter ähnlich gut von Bakterien reinigen lassen wie Plastikbretter. Nicht erhärten lässt sich laut Medizin-Transparent allerdings die Vermutung, dass Holz sogar leichter als Plastik zu reinigen ist, wie dies eine qualitativ mittelmäßige Untersuchung aus 1994 nahelegte. Es bleibt also unklar, ob Kunststoff als Schneidunterlage in der Küche hygienischer ist als Holz.

Küchenbretter gründlich reinigen

Ein eindeutiges Ergebnis findet sich jedoch in allen betrachteten Studien: Besonders alte, abgenutzte Schneidunterlagen sind keimbelastet. Gebrauchte Schneidbretter werden auch durch gründliches Schrubben mit Spülmittel nicht keimfrei. Der Grund: Küchenmesser hinterlassen auf Kunststoff und Holz viele kleine Schnitte. Darin bleiben winzige Reste von Lebensmitteln und Bakterien haften.

Wichtig für die Küchenhygiene ist dennoch allgemein: Schneidbretter – egal ob aus Plastik oder Holz – sofort nach dem Gebrauch gründlich reinigen, entweder mit Spülmittel und Bürste oder im Geschirrspüler. Wer rohes Fleisch verarbeitet, sollte das verwendete Brett auf keinen Fall auch zum Schneiden von Salat oder anderen roh verzehrten Lebensmitteln benutzen. Es besteht die Gefahr, dass gefährliche Keime im Salat oder in der Rohkost landen. Das gilt besonders für rohes Hühnerfleisch und die Übertragung von Salmonellen.

Weitere Informationen:

Letzte Aktualisierung: 9. März 2015

Erstellt durch: Redaktion Gesundheitsportal

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