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Fahrradhelme auf dem Prüfstand

03.05.2012

Rauf auf das Rad und los geht’s. Die Radsaison hat begonnen! Viele nutzen den Drahtesel für gesunde Bewegung, als Freizeitvergnügen oder für den Weg in die Arbeit beziehungsweise in die Schule. Das Tragen eines Fahrradhelms senkt dabei das Risiko von Kopfverletzungen im Falle eines Unfalls entscheidend. Das Angebot an Fahrradhelmen ist groß. Die Preise liegen vor allem bei den Erwachsenenmodellen deutlich auseinander: Die Spanne reicht von 22 bis fast 150 Euro. Insgesamt 16 Erwachsenen- und 15 Kindermodelle hat das Magazin „Konsument“ des VKI (Ausgabe 5/2012) in einem Test genauer unter die Lupe genommen.

Die Testkriterien Als wichtiges Sicherheitskriterium wurde beim Test die Stoßdämpfung geprüft, wie gut der Helm bei einem Aufprall aus ca. 1,5 Meter Höhe die Krafteinwirkung abfängt. Natürlich sollte der Helm auch gut passen und auf die Kopfform eingestellt werden können. Weitere Kriterien waren daher die Abstreifsicherheit, die Verstellbarkeit des Gurtsystems, die Belastbarkeit von Riemen und Riemenverschluss oder die Erkennbarkeit im Dunkeln.

Untersucht wurden auch praktische Kriterien, z.B. der Tragekomfort, das Sichtfeld und die Belüftung. Letzteres kann vor allem an warmen Tagen ein entscheidendes Kriterium sein, den Helm tatsächlich aufzusetzen. Ein eingebautes Insektenschutzgitter verhindert, dass unliebsame Tierchen durch die Belüftungsschlitze in den Helm fliegen können. Für die Erstellung der Testkriterien wurde die für Fahrradhelme vorgeschriebene Norm EN 1078 herangezogen.

Tipps für den Helmkauf

Folgende Punkte helfen bei der Auswahl eines neuen Fahrradhelmes:

  • Gute Passform: Der Helm sollte in Ruhe probiert und einige Zeit getragen werden – auch mit Brille!
  • Guter Sitz: Die Helmriemen sollten seitlich am Kopf anliegen, jedoch nicht an den Ohren streifen. Der Kinnriemen sollte so festgezogen werden, dass Sie mit den vorderen Fingergliedern von Zeige- und Mittelfinger noch hineingreifen können.
  • Verstellbarkeit: Am besten funktioniert die Feineinstellung mit einem verstellbaren Kopfband. Zweitbeste Lösung sind austauschbare Einlegekissen.
  • Belüftung: Wenn Sie einen kühlen Kopf bewahren wollen: Helme mit geschlossener Bauweise haben eine schlechtere Belüftung als oben offene Helme.
  • Kennzeichnung: Am Helm müssen u.a. Hinweise auf Größe, Gewicht und Einsatzbereich sowie die Norm EN 1078 angeführt sein.
  • Reflektierende Teile am Helm erhöhen die Sichtbarkeit in der Nacht und damit die Sicherheit.

Achtung

Eine Helmbeleuchtung ersetzt nicht die gesetzlich vorgeschriebene Fahrradbeleuchtung, die am Fahrrad angebracht sein muss.

Weitere Informationen:

Letzte Aktualisierung: 3. Mai 2012

Erstellt durch: Redaktion Gesundheitsportal

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