Wir haben Videos eingebettet, die auf externen Video-Plattformen (z.B. YouTube) liegen. Es besteht die Möglichkeit, dass externe Video-Plattformen Cookies setzen. Wenn Sie dem zustimmen, können solche Videos abgespielt werden. Dazu besuchen Sie bitte unsere Cookie-Einstellungen. Weitere Informationen bietet unsere Datenschutzerklärung.

Wir haben Videos eingebettet, die auf externen Video-Plattformen (z.B. YouTube) liegen. Es besteht die Möglichkeit, dass externe Video-Plattformen Cookies setzen. Wenn Sie dem zustimmen, können solche Videos abgespielt werden. Dazu besuchen Sie bitte unsere Cookie-Einstellungen. Weitere Informationen bietet unsere Datenschutzerklärung.

Wir haben Videos eingebettet, die auf externen Video-Plattformen (z.B. YouTube) liegen. Es besteht die Möglichkeit, dass externe Video-Plattformen Cookies setzen. Wenn Sie dem zustimmen, können solche Videos abgespielt werden. Dazu besuchen Sie bitte unsere Cookie-Einstellungen. Weitere Informationen bietet unsere Datenschutzerklärung.

Koffer mit Schadstoffen?

25.06.2012

Wenn einer eine Reise tut, so tut er dies meist mit Gepäck. Viele machen sich Gedanken, ob es groß genug ist und all den Belastungen des Transports standhalten wird. Sorgen um mögliche schädliche „Inhaltsstoffe“ kommen dagegen selten auf. Dabei können es die Griffe der Koffer durchaus in sich haben.

Das zeigt ein Test, an dem unter anderem der Verein für Konsumenteninformation (VKI) beteiligt war. So wurden etwa Substanzen gefunden, die mit der Entstehung von Krebs in Zusammenhang stehen und/oder negative Folgen für die Fruchtbarkeit sowie für Ungeborene haben können.

Schadstoffe in den Griffen

Insgesamt untersuchten die Tester 19 verschiedene Hart- und Weichschalenkoffer. Mehr als ein Drittel wurde bei den Schadstoffen mit „nicht zufriedenstellend“ bewertet, da diese in den Trage- und Teleskopgriffen etwa PAK (polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe) enthielten oder hohe Dosen an Phthalaten wie DEPH (Di(2-ethylhexyl)phthalate), BBP (Benzylbutylphthalat), DBP (Dibutylphthalat) und DIBP (Diisobutylphthalat) aufwiesen.

Beide – PAK und Phthalate – können ein Risiko für die Gesundheit darstellen. Einige der PAK können beispielsweise zu einer Erhöhung des Krebsrisikos führen. Der Gehalt an PAK ist bis dato für viele Verbraucherprodukte noch nicht gesetzlich geregelt. Auch bestimmte in Kunststoffen verwendete Phthalate gelten als höchst gesundheitsgefährdend (z.B. DEHP). Sie können durch Kontakt mit der Haut in den Körper gelangen und sich ebenfalls negativ auf die Fortpflanzung und auf Ungeborene auswirken.

Verschiedene Belastungstests

Neben Schadstoffprüfungen wurden diverse Belastungstests für Räder, Griffe, Gurte und Riemen durchgeführt, bei denen die Koffer durchwegs hervorragend abschnitten. Reißverschlüsse und Nähte waren etwa gut gearbeitet und belastbar. Viele Reisekoffer hielten den Falltest aus einem Meter Höhe auf die Ecken zu einem großen Teil ohne Schaden aus. Auch für die Handhabung (wie Öffnen, Schließen, Wendigkeit, Standfestigkeit, Benutzen des Teleskopgriffs etc.) der Gepäckstücke gab es gute Noten.

Nicht immer regenfest

Weniger beständig erwiesen sich die Koffer gegenüber dem simulierten starken Regenguss. Nur zwei Modelle waren tatsächlich wasserdicht. Bei allen anderen sickerte mehr oder weniger Wasser ins Innere – dieses bahnte sich über Reißverschlüsse und Öffnungen der Teleskopgriffe seinen Weg ins Reisegepäck.

Weitere Informationen zum Test:

Infos des Umweltbundesamtes:

Letzte Aktualisierung: 25. Juni 2012

Erstellt durch: Redaktion Gesundheitsportal

Zurück zum Anfang des Inhaltes