Wir haben Videos eingebettet, die auf externen Video-Plattformen (z.B. YouTube) liegen. Es besteht die Möglichkeit, dass externe Video-Plattformen Cookies setzen. Wenn Sie dem zustimmen, können solche Videos abgespielt werden. Dazu besuchen Sie bitte unsere Cookie-Einstellungen. Weitere Informationen bietet unsere Datenschutzerklärung.

Wir haben Videos eingebettet, die auf externen Video-Plattformen (z.B. YouTube) liegen. Es besteht die Möglichkeit, dass externe Video-Plattformen Cookies setzen. Wenn Sie dem zustimmen, können solche Videos abgespielt werden. Dazu besuchen Sie bitte unsere Cookie-Einstellungen. Weitere Informationen bietet unsere Datenschutzerklärung.

Wir haben Videos eingebettet, die auf externen Video-Plattformen (z.B. YouTube) liegen. Es besteht die Möglichkeit, dass externe Video-Plattformen Cookies setzen. Wenn Sie dem zustimmen, können solche Videos abgespielt werden. Dazu besuchen Sie bitte unsere Cookie-Einstellungen. Weitere Informationen bietet unsere Datenschutzerklärung.

Neuer Online-Coach für den Rauchstopp

25.10.2011

Elisabeth aus Österreich hat zwei junge Töchter, acht und neun Jahre alt. Die beiden Mädchen machen sich Sorgen um ihre Mama. Sie soll endlich mit dem Rauchen aufhören. Deshalb hat Elisabeth sich in das neue EU-Rauchstopp-Programm iCoach eingetragen. Quentin aus Belgien hat es schon geschafft, Nichtraucher zu werden. Genauso wie Martina aus Schweden. Ihr waren einfach eine bessere Gesundheit und mehr Energie im Leben wichtiger als das Rauchen.

Die Rauchstopp-Initiative der Europäischen Kommission erzählt unter dem Slogan „Exraucher sind nicht aufzuhalten“ 199 Geschichten von Personen aus ganz Europa und ihre Erfahrungen mit dem Nichtrauchen.

Rauchstopp via Internet

Das Service iCoach ist das Herzstück der neuen Kampagne. Die kostenlose Online-Gesundheitsplattform verwendet eine Reihe von leicht verständlichen interaktiven Hilfsmitteln, die den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wirkungsvoll dabei helfen, das Rauchen aufzugeben. Die Erfolgsrate des Programms liegt bei über 30 Prozent. Es basiert auf modernster Forschung, praktischen klinischen Erkenntnissen und der Erfahrung von Psychologinnen und Psychologen. iCoach richtet sich nicht nur an Personen, die das Rauchen aufgeben möchten. Auch Raucherinnen und Raucher, die sich noch nicht von der Zigarette verabschiedet haben, werden angesprochen. Maßgeschneiderte Tipps

Nach der Anmeldung zum iCoach-Programm wird über einen Fragebogen das momentane Rauchverhalten ermittelt. Danach bestimmt das Programm, an welcher von fünf Stufen bis zum Rauchstopp sich die Teilnehmerin/der Teilnehmer momentan befindet. Je nach Stufe erhält man persönlich angepasste Empfehlungen und Tipps per E-Mail. Bestimmte typische Gedanken- und Verhaltensmuster werden einfach erklärt und Lösungen beschrieben, um die Motivation oder das Selbstvertrauen für einen erfolgreichen Rauchstopp zu steigern. In einem persönlichen Tagebuch können wichtige Punkte festgehalten werden. Um die Fortschritte zu verfolgen, erhält die Teilnehmerin/der Teilnehmer zusätzlich einen Monatsbericht. Wer das Programm erfolgreich abgeschlossen hat oder aussteigen möchte, kann sich jederzeit abmelden.

Die aktuelle Kampagne knüpft an ihrer Vorgängerin „Help – für ein rauchfreies Leben“ aus dem Jahr 2010 an. Schwerpunkte der früheren Kampagne waren Rauchprävention, Raucherentwöhnung und Passivrauchen. Laut einer Eurobarometer-Umfrage vom Mai 2010 wollen sieben von zehn Raucherinnen und Rauchern in Europa aus gesundheitlichen Gründen mit dem Rauchen aufhören.

Persönliche Beratung über das Rauchertelefon

Für Personen, die eine persönliche Betreuung bevorzugen, bietet in Österreich das Rauchertelefon unter der Nummer 0810 810 013 die Möglichkeit einer telefonischen Beratung und Begleitung beim Rauchstopp. Erfahrene klinische und Gesundheitspsychologinnen/-psychologen unterstützen auch dabei, ein passendes Entwöhnungsangebot in der Nähe zu finden. Die Initiative der Sozialversicherungsträger, der Länder und des Gesundheitsministeriums wird seit mehr als fünf Jahren angeboten, die Anruferzahlen steigen kontinuierlich.

Weitere Informationen:

Letzte Aktualisierung: 25. Oktober 2011

Erstellt durch: Redaktion Gesundheitsportal

Zurück zum Anfang des Inhaltes