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Silvesterkracher – das Gehör schützen!

28.12.2010

Viele Menschen feiern den Jahreswechsel im Freien und beobachten die Feuerwerke in der Silvesternacht. Der Brauch, das Neue Jahr mit Böllern zu begrüßen, ist jedoch nicht ungefährlich. Knallkörper können schwere – im schlimmsten Fall sogar dauerhafte – Gehörschäden verursachen, besonders wenn sie in kurzer Entfernung zum Ohr explodieren. Ein wirksamer Gehörschutz kann vor nicht wieder heilbaren Schäden bewahren.

Für das Ohr, das sensibelste Organ des Menschen, ist der sogenannte Impulslärm, wie er von Knallkörpern ausgelöst wird, besonders gefährlich. Dabei entstehen gehörschädigende Schalldruckpegel, die Knall- und Explosionstraumen auslösen können. Feuerwerkskörper, die in unmittelbarer Nähe zum Ohr explodieren, erzeugen Schallimpulse mit schädigenden Spitzenpegeln weit über der Schmerzgrenze.

Gehörschäden vorbeugen

Ein Schall- oder Knalltrauma wird oft nicht gleich bemerkt, da meist höhere Frequenzen betroffen sind. Die Symptome sind z.B. ein anhaltendes Pfeifen, ein dumpfes Gefühl im Ohr, verzerrtes Hören oder nur leises Wahrnehmen von Geräuschen. Auch dauerhafte Hörschäden wie Ohrgeräusche (Tinnitus) können die Folge sein. Bei einem Explosionstrauma ist auch das Trommelfell eingerissen.

Sind die Beschwerden in den Tagen danach noch vorhanden, sollte eine Fachärztin oder ein Facharzt für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde oder eine HNO-Ambulanz in einem Spital aufgesucht werden.

Um Hörschäden durch Silvesterkracher zu vermeiden, sollte man sich von gezündeten Feuerwerkskörpern möglichst fern halten und einen passenden Gehörschutz, z.B. Ohrstöpsel, tragen.

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