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E-Learning-Kurs: „Neue Bilder des Alter(n)s“

19.02.2024

Welche Bilder haben wir vom Altwerden und Altsein? Wie können wir über alte Menschen sprechen, ohne in kränkende Stereotype zu verfallen? Wie gelingt wertschätzende Kommunikation? Mit diesen und anderen Fragen können sich Teilnehmende des neuen E-Learning-Kurses „Neue Bilder des Alter(n)s“ des Kompetenzzentrums Zukunft Gesundheitsförderung der Gesundheit Österreich GmbH nun auseinandersetzen. Der Kurs bietet einen schnellen und verständlichen Einstieg in das Thema und lädt dazu ein, sich über das Altwerden und Altsein Gedanken zu machen.
 

Altersbilder haben einen großen Einfluss auf den Prozess des Alterns und die Verwirklichung von Entwicklungsmöglichkeiten im Alter. Es spielt dabei eine große Rolle, wie ältere Menschen in Altersbildern dargestellt und wie diese Bilder individuell wahrgenommen werden.

Der E-Learning-Kurs basiert auf dem Leitfaden „Neue Bilder des Alter(n)s: Wertschätzend über das Alter(n) kommunizieren“, der 2021 vom Dialog „gesund & aktiv altern“ veröffentlich wurde. Er bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit, sich auf den neuesten Stand über diskriminierungsfreie Darstellungsformen zu bringen sowie praktische Link- und Literaturtipps mitzunehmen.

Was Sie in diesem Kurs erwartet

Der Kurs besteht aus fünf Lektionen und 25 Karten. Auf manchen Karten finden die Teilnehmenden Informationen und Reflexionsangebote, auf anderen Fragen mit verschiedenen Antwortmöglichkeiten. Werden die Fragen nicht korrekt beantwortet, werden sie noch einmal gestellt. Diese Fragen sind jedoch keine Prüfung, sondern eine Einladung, über die eigenen Bilder des Alters und des Altwerdens nachzudenken. Dementsprechend richtet sich der Kurs an alle Personen, die sich für das Thema „Altersbilder“ interessieren.

Wann immer möglich, bekommen die Teilnehmenden direkt bei den Fragen und Antworten auch Hinweise oder weiterführende Informationen. So ist, wenn gewünscht, auch eine vertiefte Auseinandersetzung mit dem Thema „Altersbilder“ möglich. Dazu werden theoretische und wissenschaftliche Grundlagen vermittelt.

Der Kurs „Neue Bilder des Alter(n)s“ ist kostenfrei. Die Dauer des Kurses beträgt etwa zehn Minuten.

Es besteht die Möglichkeit Feedback zu geben und den Kurs beliebig oft zu wiederholen. Die Teilnehmenden erhalten auf Wunsch auch eine Teilnahmebestätigung.

Altwerden und Altsein in Österreich

Die erste Lektion startet mit Schätzfragen zur – gesunden – Lebenserwartung sowie den Anteil der Menschen 60+ im Jahr 2030. Dabei wird aufgezeigt, dass die Lebenserwartung bei der Geburt 2022 für Frauen 83,73 Jahre und für Männer 78,99 Jahren beträgt. Die gesunde Lebenserwartung betrug bei Männern im Jahr 2019 63,1 Jahre, bei Frauen 64,7 Jahre.

Im Jahr 2030 werden Menschen über 60 rund 35 Prozent der österreichischen Wohnbevölkerung ausmachen, d.h. mehr als jede:r Dritte wird dann älter als 60 Jahre sein.

Was sind Altersbilder?

Altersbilder sind bestimmte Vorstellungen einer Person vom Alter. Doch hinter dem Alter verbergen sich oft verschiedene Lebensrealitäten. Bausteine dafür sind u.a. die Bilder, die sich Menschen vom Altwerden und vom Altsein machen. Eine der fünf Lektionen beschäftigt sich daher mit Fragen wie:

  • Welche Bilder haben Sie selbst vom Altwerden und Altsein?
  • Welche Begriffe und Bilder verbinden Sie mit der Gruppe der älteren Menschen?
  • Worauf beziehen sich gesellschaftliche Altersbilder?
  • Wie beeinflussen uns gesellschaftliche Altersbilder?

Innerhalb dieser Lektion werden die Teilnehmenden darauf hingewiesen, dass gesellschaftliche Altersbilder sowohl negative als auch positive Aspekte beinhalten können. Dadurch können gesellschaftliche Altersbilder auch unsere individuellen Bilder vom Alter(n) und von alten Menschen beeinflussen.

Stereotype über das Altern

Eine weitere Lektion befasst sich mit Stereotypen über das Altern und alte Menschen. Stereotype sind feste Vorstellungen von Eigenschaften oder Verhaltensweisen, die Menschen aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe zugeschrieben werden.

Das Altern wird oft negativ – „gebrechlich“, „inaktiv“ – gesehen. Negative Stereotype über das Altern können jedoch schädlich sein und als selbsterfüllende Prophezeiung wirken. Sie können die Gesundheit älterer Menschen beeinflussen.

Es gibt auch stereotype Bilder, die oft im Zusammenhang mit dem Altern oder alten Menschen verwendet werden. Es handelt sich um wiederkehrende Bildformeln, die immer wieder auftauchen, etwa in Medienberichten. Der Kurs „Neue Bilder des Alter(n)s“ zeigt dabei einige Beispiele auf.

Weitere Informationen: 

  • Altersbilder: Wie wir uns das Alter vorstellen.
  • Ab wann ist man alt? Das Video „Altersbilder sind vielfältig" des Fonds Gesundes Österreich (FGÖ) vermittelt anschaulich, wie divers Altersbilder sein können.

Letzte Aktualisierung: 19. Februar 2024

Erstellt durch: Gesundheit Österreich GmbH

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