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Apothekerkammer warnt vor Medikamenten-Fälschungen

12.05.2020

Im Zuge der Coronakrise wird eine Zunahme des illegalen Handels mit wirkungslosen, oftmals gesundheitsgefährdenden Arzneimitteln erwartet. Nur öffentliche Apotheken bieten die Sicherheit, keine Medikamentenfälschungen zu bekommen.

Die Apothekerkammer hat am Montag einmal mehr vor Arzneimittelfälschungen gewarnt. „Bei derartigen verbotenen Produkten gibt es keine Qualitäts- und Herkunftskontrolle. Kriminelle Banden setzen die Gesundheit der Menschen aufs Spiel. Die Coronakrise verleiht diesem Problem besondere Brisanz. Der illegale Handel mit gefälschten Arzneimitteln wird vermutlich zunehmen, wenn ein Medikament in Sicht ist, das Heilung oder Linderung verspricht“, erklärte Raimund Podroschko, Vizepräsident der Österreichischen Apothekerkammer.

Ähnlich äußerte sich Pharmig-Generalsekretär Alexander Herzog: „Ich kann verstehen, dass vielen Menschen aus Angst vor einer Infektion mit dem Coronavirus jedes Mittel recht ist, um gesund zu bleiben. Dabei aber auf dubiose Wege zurückzugreifen, um ein vermeintlich wirksames Medikament zu bekommen, kann die eigene Gesundheit noch weit mehr gefährden.“ Herzog weiter: „Und unter dubiosen Wegen verstehe ich dabei etwa auch nicht registrierte, nicht offizielle Online-Apotheken, die in betrügerischer Absicht gegründet werden.

Die Apothekerkammer rief die Bevölkerung auf, Medikamente ausschließlich in der öffentlichen Apotheke zu kaufen. „Nur in der Apotheke haben Sie eine hundertprozentige Sicherheit, dass es sich nicht um Fälschungen handelt. Aufgrund der strengen Auflagen, Sicherheitskontrollen und der engmaschigen Lieferkette haben Fälscherbanden in den heimischen Apotheken keine Chance“, betonte Podroschko.

Auch Interpol-Generalsekretär Jürgen Stock warnte, dass sich Kriminelle die Entwicklung eines Coronavirus-Medikaments zunutze machen werden. Ähnliches sei bereits bei gefälschten medizinischen Produkten wie Schutzmasken oder Desinfektionsmitteln zu sehen. (APA)

Weitere Informationen:

Letzte Aktualisierung: 12. Mai 2020

Erstellt durch: Redaktion Gesundheitsportal

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