Tag gegen Lärm
Straßenlärm ist laut Europäischer Umweltagentur (EEA) die am meisten verbreitete Lärmquelle in Europa. Am Tag gegen Lärm – dem 24. April – wird auf die oft unterschätzte Gefahr durch Lärmbelastung aufmerksam gemacht. Lärm kann nicht nur unangenehm sein, sondern auch die Gesundheit beeinträchtigen.
Ob Ihre Wohnumgebung lärmbelastet ist und was man zu einer ruhigeren Umwelt beitragen kann, wird auf der Informationsplattform Lärminfo.at des Bundesministeriums für Nachhaltigkeit und Tourismus zusammengefasst.
Lärm und Gesundheit
Schon niedrige Lärmpegel, wie sie bei Umgebungslärm auftreten, können negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Dauerlärm verursacht Stress, stört den Schlaf und vermindert die Konzentration. Im Unterschied zu diesen indirekten Lärmfolgen auf den Organismus können sehr laute Geräusche mit hohem Schalldruck ein akustisches Trauma auslösen und das Gehör auch dauerhaft schädigen. Lärmschwerhörigkeit ist die Berufskrankheit Nummer eins.
Jede und jeder kann durch das persönliche Mobilitätsverhalten einen Beitrag leisten, Lärm zu vermeiden. Denn oft sind Betroffene auch Verursacher. Im Straßenverkehr gilt: Langsamer ist auch leiser. Autolärm kann durch den Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel vermieden werden. Auch Wege mit dem Rad zurückzulegen oder zu Fuß, vermeidet Lärm, schont die Umwelt und nützt obendrein der Gesundheit.
Weitere Infos:
- Tag gegen Lärm (lärminfo.at)
- Lärm
Letzte Aktualisierung: 24. April 2019
Erstellt durch: Redaktion Gesundheitsportal