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Sicher auf der Piste unterwegs

30.01.2019

Fürs Skifahren und Snowboarden gibt es derzeit ideale Schneebedingungen auf den Pisten! Aber Achtung beim Wintersport! Ein Unfall ist schnell passiert. Laut Informationen des Kuratoriums für Verkehrssicherheit verletzen sich durchschnittlich pro Jahr rund 23.100 Personen beim Skifahren und rund 4.300 beim Snowboarden! Die häufigsten Unfallursachen sind Selbstüberschätzung und zu hohe Geschwindigkeiten. Damit der Skiausflug nicht im Krankenhaus endet, fassen wir wichtige Sicherheitstipps der AUVA für alle Wintersport-Begeisterten zusammen.

Der Schutz vor Verletzungen beginnt bei der Ausrüstung:

  • Ist die Skibindung richtig eingestellt? Ein Check beim Fachmann stellt sicher, dass die Bindung im richtigen Moment auslöst.
  • Der Skihelm zählt zur Standardausrüstung. Wichtig ist die richtige Passform. Der Helm darf auch bei leichten Bewegungen nicht rutschen. Beim Tragen muss der Kinnriemen geschlossen und nicht locker sein, damit der Helm bei einem Sturz nicht verrutscht. Beim Kauf eines Helms ist die Prüfnorm EN 1077 wichtig.
    Aufkleber am Helm können die Festigkeit der Helmschale beeinträchtigen. Weit abstehende Helmkameras verändern den Schwerpunkt des Helms. Beachten Sie daher die Hinweise des Herstellers!
  • Die Skibrille sorgt für gute Sicht bei Sonnenschein oder schlechten Wetterbedingungen. Entscheidend ist dabei die farbliche Tönung der Brillengläser. Gelbe oder orange Brillengläser sind vor allem bei Nebel geeignet, aber weniger bei Sonne. Graue bzw. blaue Brillengläser fördern das klare Sehen bei großer Helligkeit. Manche Hersteller bieten auch austauschbare Brillengläser an, um bei allen Wetterverhältnissen eine klare Sicht zu haben. Wichtig ist, dass die Brille auch beim Tragen des Helms richtig sitzt und nicht drückt.
    Eine Skibrille schützt auch die Augen vor zu viel UV-Strahlung. Der Sonnenschutz der Brille wird meist am Brillenbügel angegeben. Brillen, die nach EN 174 in der Kategorie S2 oder S3 genormt sind, bieten optimalen Sonnenschutz, ebenso bei nach CE-Norm UV-400 zertifizierten Skibrillen.
  • Ein Rückenprotektor schützt den Oberkörper bei einem Sturz oder einer Kollision. Wirbelsäulen- und Brustverletzungen gehören zu den häufigsten Verletzungen auf Skipisten. Auch beim Tragen eines Rückenprotektors ist der optimale Sitz wichtig: Der Protektor soll an der Wirbelsäule anliegen, im Nacken oder Steiß nicht überstehen und sich beim Hinsetzen nicht verschieben.

Damit es beim Wintersport auf der Piste zu keinen Unfällen kommt, ist es wichtig, die Pistenregeln im Skigebiet bzw. die FIS-Regeln (Verhaltensregeln des Internationalen Ski-Verbandes) zu kennen und zu beachten.

Weitere Informationen:

Letzte Aktualisierung: 30. Januar 2019

Erstellt durch: Redaktion Gesundheitsportal

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