Wir haben Videos eingebettet, die auf externen Video-Plattformen (z.B. YouTube) liegen. Es besteht die Möglichkeit, dass externe Video-Plattformen Cookies setzen. Wenn Sie dem zustimmen, können solche Videos abgespielt werden. Dazu besuchen Sie bitte unsere Cookie-Einstellungen. Weitere Informationen bietet unsere Datenschutzerklärung.

Wir haben Videos eingebettet, die auf externen Video-Plattformen (z.B. YouTube) liegen. Es besteht die Möglichkeit, dass externe Video-Plattformen Cookies setzen. Wenn Sie dem zustimmen, können solche Videos abgespielt werden. Dazu besuchen Sie bitte unsere Cookie-Einstellungen. Weitere Informationen bietet unsere Datenschutzerklärung.

Wir haben Videos eingebettet, die auf externen Video-Plattformen (z.B. YouTube) liegen. Es besteht die Möglichkeit, dass externe Video-Plattformen Cookies setzen. Wenn Sie dem zustimmen, können solche Videos abgespielt werden. Dazu besuchen Sie bitte unsere Cookie-Einstellungen. Weitere Informationen bietet unsere Datenschutzerklärung.

„Wenn‘ s weh tut! 1450“ – eine erste Bilanz

19.01.2018

Im April 2017 fiel der Startschuss für die Pilotphase der telefonischen Gesundheitsberatung „1450“ in Niederösterreich, Wien und Vorarlberg. Am 17. Jänner zogen die Sozialversicherung und die beteiligten Ländern eine erste Bilanz. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 46.000 Anrufe beantwortet und 33.500 Gesundheitsberatungen durchgeführt.

Die unter dem Motto „Wenn’s weh tut! 1450“ stehende telefonische Gesundheitsberatung ist eine niederschwellige Erstanlaufstelle bei Gesundheitsfragen und akuten Symptomen. Speziell geschultes diplomiertes Krankenpflegepersonal schätzt die Dringlichkeit des Anliegens ein und gibt dann Verhaltensempfehlungen ab. Dabei wird auch der Wohnort der Anruferin/des Anrufers berücksichtigt und mit Informationen über Ärztinnen und Ärzten in der Nähe und Öffnungszeiten verknüpft. Damit bietet der Dienst nicht nur schnelle Hilfe bei akuten Symptomen, sondern auch eine Orientierung im Gesundheitswesen. Das Callcenter-Personal beantwortet die Gesundheitsprobleme der Anruferinnen und Anrufer mit Hilfe eines medizinisch-wissenschaftlichen und international bewährten Abfragesystems.

Unkomplizierte Hilfe in medizinischen Fragen

Durchschnittlich betrug die Gesprächszeit bei den Gesundheitsberatungen 14 Minuten. Zu den häufigsten Gründen für Anrufe zählten Bauchschmerzen, Rückenschmerzen, Insektenbisse, Erbrechen, Durchfall, Kleinkind mit Fieber oder gerötete Augen. Aus den 33.500 Beratungen konnten mit Hilfe des Abfragesystems knapp 4.000 Notfälle erkannt werden. Diese wurden sofort an die Rettung übergeben.

„Tag für Tag und rund um die Uhr steht nun eine schnelle und unkomplizierte Hilfe in medizinischen Fragen zur Verfügung. Ratsuchenden gibt dies Sicherheit, aber weist Ihnen auch den kürzesten Weg zur richtigen Behandlung. Dies spart dem Menschen unnötige Wege und erspart Doppeluntersuchungen und Zweigleisigkeiten. Da damit wesentliche Zielsetzungen der Gesundheitsreform erfüllt werden, erwarte ich, dass 1450 nach Abschluss der Pilotphase sehr rasch flächendeckend in ganz Österreich der Bevölkerung zur Verfügung stehen wird“, erklärte Alexander Biach, Vorstandsvorsitzender im Dachverband der österreichischen Sozialversicherung.

„Wenn‘ s weh tut! 1450“ ist ein Gemeinschaftsprojekt vom Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz, der Sozialversicherung und den Pilot-Bundesländern Wien, Niederösterreich und Vorarlberg. 2018 ist die Evaluierung des Pilotprojets geplant. 2019 soll die telefonische Gesundheitsberatung laut Sozialversicherung bundesweit ausgerollt werden.

Weitere Informationen:

Zurück zum Anfang des Inhaltes