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Calcitonin

Hormon, das in der Schilddrüse gebildet wird und den Kalziumstoffwechsel im Körper regelt

Calcitonin ist ein Hormon, das in den C-Zellen (parafollikuären Zellen) der Schilddrüse gebildet wird. Es regelt als Gegenspieler zum Parathormon den Kalziumstoffwechsel im Körper, indem es den Kalziumspiegel im Blut senkt. Dies geschieht durch eine vermehrte Kalziumausscheidung in der Niere und eine Hemmung der Kalziumfreisetzung aus dem Knochen. Zu erhöhten Calcitonin-Werten kommt es bei

einem medullären Schilddrüsenkarzinom, bei dem Calcitonin als Tumormarker eingesetzt wird,
anderen Erkrankungen der Schilddrüse wie beispielsweise C-Zell-Hyperplasie (Vergrößerung der C-Zellen),
Leberzirrhose oder
bestimmten Arten von Lungenkrebs.
Calcitonin wird als Nasenspray therapeutisch zur Senkung eines stark erhöhten Kalziumspiegels und bei Knochenmetastasen zur Schmerzlinderung eingesetzt.

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