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Virus (Mehrzahl: Viren)

Krankheitserreger

Viele Krankheiten des Menschen werden durch Viren verursacht. Ein Virus besteht aus Erbsubstanz (DNA oder RNA) sowie einer Kapsel und/oder Hülle, die diese ummantelt.

Viren benötigen einen lebenden Organismus, um sich zu vermehren (Wirt). Wirte können Menschen, Tiere, Pflanzen oder Bakterien sein. Ein Virus dringt in den Zellkern seines Wirts ein und schleust seine Erbsubstanz in dessen DNA ein. Daraufhin werden von der Wirtszelle neue Viren produziert. Viren können verschiedene Zellen befallen und dadurch viele unterschiedliche Erkrankungen auslösen. Sie können entweder Zellen des Wirts direkt schädigen oder sein Immunsystem aktivieren, welches dann die infizierten Zellen angreift.

Die DNA des Menschen hat jedoch auch einen Anteil an Virus-Erbsubstanz, die ihm nützlich ist. Der Großteil dieser Virus-Erbsubstanz wurde vor Millionen von Jahren in die menschliche DNA eingeschleust und ist vererbbar. Es handelt sich dabei vor allem um endogene Retroviren (RNA-Viren). Zum Beispiel trägt ein ursprünglich viraler Eiweißstoff (Syncytin-1) zur Entwicklung der Plazenta (Mutterkuchen) bei. Doch auch endogene Retroviren scheinen bei der Entstehung bestimmter Erkrankungen mitverantwortlich zu sein.

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