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Transposition der großen Arterien

angeborener Herzfehler, bei dem die Hauptschlagader (Aorta) und die Lungenarterie vertauscht sind

Bei der sogenannten Transposition der großen Arterien – einem angeborenen Herzfehler – sind die beiden großen Blutgefäße des Herzens vertauscht. Das bedeutet:

  • Die Aorta entspringt aus der rechten Herzkammer. Dadurch fließt durch den Körperkreislauf nur sauerstoffarmes Blut.
  • Die Lungenarterie entspringt aus der linken Herzkammer. Dadurch fließt das sauerstoffreiche Blut wieder in die Lunge zurück.

In den ersten Lebenstagen sind der Ductus arteriosus und das Foramen ovale  – Verbindungen im Kreislauf, die nur bei Feten vorkommen – noch geöffnet. In diesem Zeitraum kann noch ein Austausch von sauerstoffreichem Blut zwischen Lungen- und Körperkreislauf stattfinden. Die ersten Symptome der Transposition treten auf, wenn sich die fetalen Verbindungen verschließen. Dies geschieht in der Regel in den ersten drei Lebenstagen.

Neugeborene mit einer Transposition der großen Gefäße fallen durch eine Blauverfärbung der Haut auf, eine sogenannte Zyanose. Sie atmen eventuell angestrengt. Innerhalb sehr kurzer Zeit kann ein lebensbedrohlicher Zustand auftreten.

Unbehandelt verläuft eine Transposition der großen Arterien tödlich. Ein Überleben ist nur möglich, wenn der Ductus arteriosus nach der Geburt mit dem Medikament Prostaglandin offengehalten wird. In den ersten beiden Lebenswochen werden die betroffenen Säuglinge dann operiert, wobei die beiden Gefäße an die richtige Position gebracht werden. Nach erfolgreicher Operation haben die Kinder eine sehr gute Prognose.

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