Orale Haarleukoplakie

weißliche Beläge der Mundschleimhaut

Bei der Haarzellleukoplakie handelt es sich um streifenförmige, weißliche Beläge der Mundschleimhaut, die vor allem an Zungenrand und -unterseite lokalisiert sind und sich nicht abstreifen lassen. In seltenen Fällen ist auch die Speiseröhre betroffen. Sie ist ein typisches Zeichen einer HIV-Infektion, kann aber auch allgemein bei geschwächtem Immunsystem auftreten. Zur Behandlung werden Aciclovir, eine spezifische HIV-Therapie und gegebenenfalls eine Lokaltherapie mit Podophyllin eingesetzt.

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