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Morbus Menière

Erkrankung des Innenohres

Morbus Menière ist eine seltene, unheilbare Erkrankung des Innenohres, bei der aus ungeklärter Usache ein- oder beidseitig der Druck der Innenohrflüssigkeit anfallsweise erhöht ist. Sie beginnt nicht selten mit mehreren Hörstürzen. Erst später, mitunter nach Jahren, stellen sich zunehmende Schwindelanfälle ein, die mit Übelkeit und Erbrechen einhergehen können. Insbesondere bei fortgeschrittenem Krankheitsverlauf besteht eine Innenohrschwerhörigkeit. Die Häufigkeit der Anfälle kann individuell stark variieren.
Um Frequenz und Ausprägung der Anfälle zu reduzieren, kommen v.a. durchblutungsfördernde Medikamente, Beruhigungsmittel, Antibrechmittel (Antiemetika) oder Präparate gegen Schwindel (Antivertiginosa) zur Anwendung.

Bei Fortbestehen oder Verschlimmerung der Beschwerden kann ein sogenanntes Paukenröhrchen zur besseren Mittelohrbelüftung gelegt oder ein Antibiotikum in die Mittelohrräume eingespritzt werden. Eine weitere therapeutische Möglichkeit ist die Labyrinth-Anästhesie. Bei diesem kurzen Eingriff wird unter lokaler Betäubung ein Lokalanästhetikum durch das Trommelfell in die Paukenhöhle verabreicht. Die kleine Öffnung im Trommelfell schließt sich binnen zwei Tagen von selbst. Das Risiko neuerlicher Morbus-Menière-Anfälle bleibt allerdings weiterhin bestehen.

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