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Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue-Syndrom

Erkrankung mit starker Erschöpfung und vielfältigen weiteren Beschwerden

Menschen mit Myalgischer Enzephalomyelitis (ME)/Chronischem Fatigue-Syndrom (CFS) leiden unter großer körperlicher und geistiger Erschöpfung. Diese wird nicht durch Erholung besser. Die Fachwelt nennt eine derart ausgeprägte Erschöpfung auch Fatigue.

Fatigue bei ME/CFS dauert mindestens sechs Monate an. Zudem kommt es zur sogenannten Post-Exertional Malaise (PEM). Dabei handelt es sich um eine Verschlechterung der Beschwerden nach Anstrengung. Auch weitere verschiedenartige Symptome sind möglich: zum Beispiel Schlafstörungen, Schmerzen, Konzentrationsprobleme oder Kreislaufschwierigkeiten. Die Beschwerden von ME/CFS betreffen mehrere Organsysteme. Je nach Schweregrad kommt es zu Beeinträchtigungen des Alltagslebens bis hin zu Behinderung oder Pflegebedürftigkeit.

Die Ursachen von ME/CFS sind noch nicht erforscht. Es gibt jedoch Hinweise darauf, dass eine Fehlregulation von Immunsystem und vegetativem Nervensystem eine Rolle spielen könnte. Für die Entstehung von ME/CFS dürften mehrere Einflüsse zusammenwirken, etwa genetische Faktoren und Umwelteinflüsse.

Derzeit gibt es keine Therapie der Ursachen von ME/CFS. Daher richtet sich die Behandlung individuell nach den Beschwerden. Die Therapie soll zur Linderung der Symptome und zur Besserung des gesamten Gesundheitszustands beitragen. Ein hilfreicher Ansatz ist zum Beispiel das sogenannte Pacing. Bei diesem achten Betroffene darauf, sich Aktivitäten genau einzuteilen, um die eigenen Leistungsgrenzen nicht zu überschreiten.

Nähere Informationen zu möglichen Ursachen, Diagnose, Behandlung sowie Erforschung von ME/CFS finden Sie auf der Website der Medizinischen Universität Wien sowie unter www.cfs-hilfe.at.

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