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Coronavirus: Start für große Screeningprogramme

03.07.2020

Die großen Screeningprogramme auf SARS-CoV-2 starten nächste Woche österreichweit in allen Bundesländern. Die Kosten können bis Jahresende 2020 rund 240 Millionen Euro betragen, so Gesundheitsminister Rudolf Anschober. Dabei sollen gezielt Personen- und Berufsgruppen angesprochen werden, deren Situation genauer beobachtet werden soll. Die Tests erfolgen auf freiwilliger Basis.

Österreichweit in allen Bundesländern

Durch die Screeningprogramme sollen Personen ohne Symptome in potentiellen Risikobereichen untersucht werden – und das österreichweit in allen Bundesländern. Es wird davon ausgegangen, dass 25.000 bis 30.000 freiwillige Tests zusätzlich pro Woche durchgeführt werden. Das verkündet Gesundheitsminister Rudolf Anschober diesen Donnerstag auf einer Pressekonferenz. „Die Kostenschätzungen belaufen sich auf 160 Millionen Euro an Laborkosten und an 80 Millionen Kosten für die Organisation", präzisiert Ulrich Herzog, stellvertretender Sektionsleiter für Verbrauchergesundheit und Veterinärwesen im Gesundheitsministerium. In Summe sind für das Screeningprogramm 240 Millionen Euro bis Jahresende vorgesehen.

Potenzielle Risikobereiche genau unter der Lupe

Das neue Screeningprogramm ist gemeinsam mit allen Bundesländern akkordiert und erstellt worden. Die Gesundheit Österreich GmbH (GÖG) und die AGES wurden hierbei mit der inhaltlichen Gestaltung der Screeningprogramme beauftragt. Ziel ist es, prophylaktisch besonders in potenzielle Risikobereiche „hineinzuschauen“, erklärt Gesundheitsminister Anschober.

Als potenzielle Risikobereiche werden Pflege- und Altenheime, sonstige Gesundheitseinrichtungen (z.B. Arztpraxen, Krankenhäuser) sowie Logistikunternehmen (z.B. große Betriebe der Fleischverarbeitungsbranche) definiert. Hinzu kommen Personen aus schwierigen Arbeits- und Wohnverhältnissen. Weiters sollen freiwillige Testangebote für obdachlose Personen geschaffen werden.

Screening basiert auf freiwilliger Basis

Das Screeningprogramm beruht rein rechtlich auf freiwilliger Basis, hieß es bei der Pressekonferenz. Anders sei das bei der Untersuchung von Kontaktpersonen im Rahmen von Erhebungen zu SARS-CoV-2-Clustern bzw. Covid-19-Ausbrüchen.

Weitere Informationen:

Letzte Aktualisierung: 3. Juli 2020

Erstellt durch: Redaktion Gesundheitsportal

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