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Kinderunfälle: App zeigt Gefahrenquellen

25.04.2016

Seit Jahren bleibt die Unfallstatistik verletzter und getöteter Kinder in Österreich auf relativ hohem Niveau gleich. Dabei wären bis zu 60 Prozent dieser Unfälle bereits durch einfache Maßnahmen vermeidbar.

Jährlich passieren im Schnitt 160.000 bis 165.000 Kinderunfälle. Das entspricht einem Unfall alle drei bis vier Minuten. Täglich müssen rund 455 Kinder nach einem Unfall im Krankenhaus versorgt werden. Alle zwei Wochen endet einer dieser Kinderunfälle tödlich, das sind rund zwanzig Kinder im Jahr.

Das Gros der Kinderunfälle geschieht wider Erwarten außerhalb des Straßenverkehrs. Fast die Hälfte aller Unfälle von unter fünfjährigen Kindern passiert in den eigenen vier Wänden, weitere 22 Prozent direkt in der Umgebung.

Häufige Unfallarten außerhalb des Straßenverkehrs sind Ertrinken, Stürze und Vergiftungen.

Nicht abwarten: Gefahrenquellen suchen!

Vorrausschauend könnten durch einfache Maßnahmen wie z.B. Fenster- und Schubladensperren, Treppenschutz, Gitter, Kippschutz, Türstopper oder Stockbettsicherungen Kinderunfälle vermieden werden. Doch nicht immer ist es aus Perspektive eines Erwachsenen einfach, die für Kinder gefährlichen Stellen zu entlarven.

Computerspiel: Als Kind durch den Haushalt

Zur Sensibilisierung Erwachsener hat das Kuratorium für Verkehrssicherheit (KfV) eine Computersimulation in Form eines interaktiven Spiels präsentiert. Die Userin/der User kann so in die Rolle eines Kindes schlüpfen und auf Abenteuerreise im Haushalt gehen. Dabei kann aus niedriger Augenhöhe durch ein Haus mit all seinen spannenden Winkeln getapst werden. Die Simulation veranschaulicht anhand unterschiedlicher Situationen, dass bereits banale Gegenstände oder Situationen des Alltags Gefahren bergen – diese gilt es zu entlarven und sie werden mit Tipps zur Vermeidung kommentiert.

Weitere Informationen finden Sie unter:

Letzte Aktualisierung: 25. April 2016

Erstellt durch: Redaktion Gesundheitsportal

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