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Wie die Bevölkerung ihr Gesundheitswesen sieht

15.02.2016

Die Ergebnisse des Gesundheitsbarometers 2015 präsentierten am 12. 2. 2016 Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser und Peter Filzmaier, Leiter des Instituts für Strategieanalysen (ISA).

Gut informiert aus dem Internet

Vier von fünf Befragten fühlen sich sehr oder eher gut über Gesundheitsthemen informiert. Die am häufigsten genutzten Informationsquellen, wenn es um allgemeine Informationen über Gesundheit geht, sind das Internet (55 Prozent) und Hausärztinnen/Hausärzte (45 Prozent). „Wir sehen, dass das Internet heute die wichtigste Informationsquelle, auch für medizinische Fragen ist. Der Bedarf an jederzeit verfügbaren Informationen zu Gesundheitsfragen ist groß.

Die Herausforderung ist es dabei, den Menschen objektive und qualitätsgesicherte Informationen zukommen zu lassen. Das kann Dr. Google leider nicht leisten“, erklärt die Gesundheitsministerin. Eine wichtige Anlaufstelle für Menschen, die im Internet Gesundheitsinformationen suchen, sei daher das Gesundheitsportal. „Außerdem soll das Gesundheitsportal, wie der Name schon sagt, auch das Zugangsportal für schon bestehende oder noch folgende E-Health-Applikationen wie ELGA sein. Zur persönlichen ELGA gelangt man schon jetzt über das Gesundheitsportal“, so Oberhauser.

ELGA: 63 Prozent erwarten Verbesserungen

Das Projekt ELGA ist laut Gesundheitsbarometer 2015 mittlerweile sehr bekannt. Über 80 Prozent haben davon gehört – eine Verdoppelung gegenüber 2011. Zwei Drittel der Befragten (63 Prozent) sind der Ansicht, dass ELGA die Gesundheitsversorgung in Österreich verbessern kann. Vor allem die durch ELGA besser verfügbaren Informationen werden als Pluspunkt gesehen. Die Befragten erwarten auch positive Auswirkungen auf die Abstimmung zwischen Ärztinnen und Ärzten und eine bessere Krankengeschichte sowie Diagnose.

Primärversorgung: kurze Wartezeiten erwünscht

Der geplanten Primärversorgung stehen die Befragten aufgeschlossen und durchaus positiv gegenüber. Primärversorgung wird im Gesundheitsbarometer als erste Anlaufstelle für alle gesundheitlichen Fragen erklärt: „Dabei geht es nicht nur um medizinische Behandlungen im engeren Sinn, sondern auch um pflegerische und therapeutische Fragen und um die Beratung der Patientinnen und Patienten. In der Gesundheitsversorgung ist es ein Ziel, solche Anlaufstellen aufzubauen, in denen Hausärzte, Krankenpfleger, Physiotherapeuten
und weitere Gesundheitsexperten in einer gemeinsamen Praxis ihre Leistungen zusammen anbieten.“

70 Prozent der Befragten erwarten sich von der Errichtung von Primärversorgungseinrichtungen Verbesserungen in der Versorgung. Erwartete und erwünschte Eigenschaften solcher Einrichtungen sind vor allem: kurze Wartezeiten, eine möglichst umfassende Beratung zu Gesundheitsfragen, ein möglichst umfassendes Behandlungsangebot und eine gute Erreichbarkeit. Rund 84 Prozent der Befragten können sich eine Primärversorgungseinrichtung auch als Alternative zur Ambulanz vorstellen.

Weitere Informationen:

Letzte Aktualisierung: 15. Februar 2016

Erstellt durch: Redaktion Gesundheitsportal

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