Wir haben Videos eingebettet, die auf externen Video-Plattformen (z.B. YouTube) liegen. Es besteht die Möglichkeit, dass externe Video-Plattformen Cookies setzen. Wenn Sie dem zustimmen, können solche Videos abgespielt werden. Dazu besuchen Sie bitte unsere Cookie-Einstellungen. Weitere Informationen bietet unsere Datenschutzerklärung.

Wir haben Videos eingebettet, die auf externen Video-Plattformen (z.B. YouTube) liegen. Es besteht die Möglichkeit, dass externe Video-Plattformen Cookies setzen. Wenn Sie dem zustimmen, können solche Videos abgespielt werden. Dazu besuchen Sie bitte unsere Cookie-Einstellungen. Weitere Informationen bietet unsere Datenschutzerklärung.

Wir haben Videos eingebettet, die auf externen Video-Plattformen (z.B. YouTube) liegen. Es besteht die Möglichkeit, dass externe Video-Plattformen Cookies setzen. Wenn Sie dem zustimmen, können solche Videos abgespielt werden. Dazu besuchen Sie bitte unsere Cookie-Einstellungen. Weitere Informationen bietet unsere Datenschutzerklärung.

Meinungen von Expertinnen und Experten

Was sagen Expertinnen und Experten aus dem Gesundheitsbereich sowie Gründer:innen zu Primärversorgungseinheiten? Wir haben sie gefragt:

MR Dr.in Barbara Vockner, MSc., Gründerin und Allgemeinmedizinerin PVE “Gesundheitszentrum Saalfelden“ (Salzburg)

„Die Vorteile für Patienten, die in einem Primärversorgungszentrum versorgt werden, liegen auf der Hand: Als erste Anlaufstelle im Gesundheitssystem ist medizinische Hilfe von 7 bis 19 Uhr erreichbar. Bei komplexen Krankheitsbildern können sich Ärzteteams austauschen und dadurch schneller und besser heikle Fälle und Therapieoptionen besprechen. Die im PVZ eingebundenen Gesundheitsberufe erweitern und ergänzen mit ihrem Expertenwissen die Behandlungsoptionen. Vielfach belastete oder chronisch kranke Menschen haben so Zugang zu evidenzbasierter Behandlung. Die Arbeitslast im PVZ verteilt sich gerechter und die Work-Life-Balance wird gelebte Wirklichkeit. Ich habe auch 8 Jahre als Wahlärztin gearbeitet und finde meine jetzige Arbeitssituation als bedeutend besser und würde niemals mehr tauschen wollen.“

MR Dr. Wolfgang Hockl, Allgemeinmediziner in der PVE die Hausärzte Enns (Oberösterreich)

„Mir ist u.a. die Einbindung von Kolleginnen und Kollegen in den Praxen wichtig, die entsprechende „Work-Life-Balance", mit der wir hoffen, durch neue Rahmenbedingungen und eine Ausbildung vor Ort junge Kolleginnen und Kollegen für die Allgemeinmedizin begeistern zu können.“

Mag. Franz Kiesl MPM, ÖGK

„Auch (…) das Feedback der Patientinnen und Patienten ist durchwegs positiv, und sie profitieren enorm von der Arbeit eines großen Teams, das sich aus Vertreterinnen und Vertretern verschiedenster Gesundheitsberufe oder auch der Sozialarbeit zusammensetzt. Sie schätzen das umfassende Angebot durch die langen Öffnungszeiten und die Leistungen des erweiterten Teams. (…) .“

Prof.in Dr.in Kathryn Hoffmann MPH, Medizinische Universität Wien

„Ein stark entwickelter Primärversorgungssektor ist der Schlüssel für eine optimale und gerechte gesundheitliche Versorgung der Bevölkerung. Starke Primärversorgungssysteme können nicht nur unnötige Krankenhausaufenthalte und das Entstehen von chronischen Erkrankungen verhindern, sondern auch dem Leben mehr gesunde Jahre geben.“

Priv.-Doz. Dr. Stefan Korsatko, MBA, Allgemeinmediziner PVE Medius

„Durch die Teamarbeit auf Augenhöhe mit allen Gesundheits- und Sozialberufen werden gesundheitliche Probleme umfassender erfasst und behandelt. In anderen Ländern sind die Menschen dadurch bis zu zehn Jahre weniger krank und müssen deutlich weniger oft eine Krankenhausambulanz aufsuchen oder stationär aufgenommen werden. Die größten Herausforderungen in Österreich liegen darin, dass einerseits Ärztinnen und Ärzte den Vorteil von "Primärversorgung" erkennen und andererseits konkrete Umsetzungsmodelle angeboten und ermöglicht werden.“

Letzte Aktualisierung: 1. August 2023

Erstellt durch: Koordination Primärversorgung der Gesundheit Österreich GmbH

Zurück zum Anfang des Inhaltes