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Immun-System: Bewegung und Schlaf

Hier finden Sie Informationen zum Immun-System.
Die Informationen helfen,
den eigenen Körper besser zu verstehen.
Der Text ist in leichter Sprache geschrieben.
Der Text ist besonders für Eltern von Kindern interessant.

Inhaltsverzeichnis

Bewegung und körperliche Aktivität sind gut für die Gesundheit.
Ein körperlich aktiver Lebensstil hat einen positiven Einfluss
auf das Körpergewicht und den Muskelaufbau.
Auch der Blutdruck und das Immun-System werden positiv beeinflusst.

Symbolbild: Bewegung im Alltag – ein Spaziergang mit dem Kinderwagen
© Gesundheit Österreich GmbH

Bewegung und Sport

Bei Erwachsenen regt sportliche Aktivität direkt das Immun-System an.
Einige Immun-Zellen vermehren sich bei einzelnen Aktivitäten,
manchmal sogar auf das Zehnfache.
Bewegung kann bei gesunden Menschen dabei helfen,
einem schweren Verlauf von Infektionen vorzubeugen.
In wissenschaftlichen Studien hat sich auch gezeigt:
Wenn man sich vor einer Impfung körperlich betätigt,
kann das möglicherweise die Wirkung der Impfung verbessern.

Bewegung und Sport gehören zu den besten natürlichen Methoden,
um Entzündungs-Prozesse in unserem Körper zu hemmen.
Sie können dafür sorgen,
dass unsere Immunabwehr gut funktioniert.

Auch bei Kleinkindern kann Bewegung eine positive Wirkung
auf das Immun-System haben.
Körperliche Aktivität ist für Kinder aller Altersstufen wichtig.
Sie unterstützt die körperliche und geistige Entwicklung.
Bewegung soll abwechslungsreich sein und vor allem Freude machen.

Hinweis

Ihr Kind sollte sich bei jedem Wetter
am besten eine bis zwei Stunden täglich an der frischen Luft bewegen.
Das regt das Immun-System positiv an.
Bauen Sie körperliche Aktivität auch in Ihren Alltag ein.
Erledigen Sie möglichst viele Wege zu Fuß
und gehen Sie häufig mit Ihrem Kind auf den Spielplatz.

Symbolbild: Auch bei Regen wird Bewegung im Freien empfohlen
© Gesundheit Österreich GmbH

Schlaf

Auch Schlaf ist wichtig für unser Immun-System.
Unser Körper verbraucht viel Energie,
um Krankheits-Erreger abzuwehren.
Wenn wir krank sind,
benötigen wir mehr Schlaf als sonst.
Es ist normal, wenn kranke Kinder müde sind.
Aber auch wenn wir gesund sind,
belastet schlechter oder zu wenig Schlaf unsere Gesundheit.

Schlafstörungen führen oft zu Schlafmangel.
Wir fühlen uns dann nicht wohl und sind nicht so leistungsfähig. 
Ab wann wird Schlafmangel problematisch,
und wie viel Schlaf benötigt ein Mensch?
Das ist sehr verschieden.
Es gibt viele persönliche Gründe dafür,
ob wir lieber früh aufstehen oder lieber lange schlafen.
Oft ist es besser, dass wir unseren Bedürfnissen folgen,
statt uns neue Schlafgewohnheiten aufzuzwingen.
Kinder haben einen höheren Schlafbedarf als Erwachsene.
Im Laufe der Entwicklung ändern sich bei Kindern der Schlafbedarf,
der Rhythmus und auch die Schlafgewohnheiten.

Symbolbild: Schlafende Kinder
© Gesundheit Österreich GmbH

Genug Schlaf unterstützt die Funktionsfähigkeit des Immun-Systems.
Wer ausreichend schläft,
fördert die Produktion von Abwehrzellen und Antikörpern.
Schon eine einzige Nacht mit schlechtem Schlaf kann
die Anzahl wichtiger Abwehrzellen reduzieren.

Untersuchungen bei Erwachsenen haben ergeben:
Schlechter Schlaf direkt nach einer Impfung kann auch
zu einem geringeren Impfschutz führen.
Außerdem kann Schlafmangel
zu einem Anstieg von Entzündungen führen.
Dadurch können sich bestehende Allergien
und Auto-Immun-Erkrankungen verschlechtern.
Dazu gehören zum Beispiel rheumatische Erkrankungen.

Hinweis

Unterstützen Sie Ihr Kind dabei,
dass es ausreichend schlafen kann.
Es soll gute Schlafgewohnheiten entwickeln.
Gesunde und dem Lebensalter angepasste Schlafgewohnheiten
nennt man auch Schlafhygiene.
Eine gute Schlafhygiene trägt zu einer besseren Lebensqualität
und zu einem gut funktionierenden Immun-System bei.

Leicht Lesen Logo
© Capito

Letzte Aktualisierung: 14. September 2023

Erstellt durch: Kompetenzzentrum Gesundheitsförderung und Gesundheitssystem an der Gesundheit Österreich GmbH in Kooperation mit der MedUni Graz

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