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Altersgerechtes Wohnen

Die Wohnung wird ab dem Pensionsalter immer mehr zum zentralen Lebensmittelpunkt. Dabei wünschen sich die meisten Seniorinnen und Senioren, möglichst lange in den eigenen vier Wänden selbstständig leben zu können, ganz nach der Redensart „einen alten Baum verpflanzt man nicht“. Aus diesem Grund lebt die Mehrheit der Seniorinnen und Senioren auch jenseits des 60. Lebensjahres in ihrer gewohnten Umgebung bzw. in Wohnungen oder Häusern, die ihnen seit Jahren vertraut sind. Alternativ erfreuen sich auch Wohngemeinschaften für Seniorinnen und Senioren oder das Modell Mehr-Generationen-Wohnen zunehmender Beliebtheit. Kann der Alltag nicht mehr allein bewältigt werden, gibt es Angebote zum betreuten Wohnen, Tageszentren für Seniorinnen und Senioren oder auch Senioren- und Pflegeheime.

Wohnen zu Hause

Viele Menschen wollen auch im Alter ihren individuellen Lebensstil beibehalten können. Lebensqualität bedeutet demnach auch, von Gegenständen mit Erinnerungswert umgeben zu sein und zu wissen, was sich wo in der Wohnung befindet. Mit zunehmendem Lebensalter können sich allerdings auch die persönlichen Wohnbedürfnisse ändern.

Durch das Alter bedingte Einschränkungen oder Erkrankungen können sich auch auf die Anforderungen an die Wohnsituation auswirken. Dazu zählen Einbußen der Hör- und Sehfähigkeit oder der Beweglichkeit. Das Thema „altersgerechtes Wohnen“ rückt in den Mittelpunkt. Damit wird auch das Thema Sicherheit in der Wohnung wichtig.

Mehr-Generationen-Wohnen

Manche Seniorinnen/Senioren empfinden alternativen Wohn- und Betreuungsformen unterstützend. Neben Wohngemeinschaften, in denen man altersmäßig unter sich bleibt, erfreut sich in unseren deutschsprachigen Nachbarländern das Modell Mehr-Generationen-Wohnen zunehmender Beliebtheit. Auch in Österreich zeigen einige Projekte, dass Alt und Jung vom Miteinander leben profitieren können.

Mehr-Generationen-Wohnen bedeutet, dass ältere Menschen gemeinsam mit Familien und jungen Menschen unter einem Dach leben. Das Zusammenleben ist von einer familienähnlichen Situation oder vom Nachbarschaftsgedanken geprägt.

Geben und nehmen

Vom solidarischen Miteinander profitieren dabei alle Generationen: Ältere unterstützen Familien (besonders Alleinerziehende) bei der Bewältigung der täglichen Herausforderungen z.B. durch Kinderbetreuung. Den Seniorinnen/Senioren steht wiederum ein soziales Netzwerk zur Verfügung. Für pflegende Angehörige bedeutet das Großfamilien- bzw. Nachbarschaftskonzept Entlastung, beispielsweise durch Gespräche oder praktische Hilfe.

Nicht jedermanns Sache

Nicht jeder Mensch eignet sich allerdings für generationenübergreifendes Wohnen. Auch ist die Umsetzung gar nicht so einfach, schließlich gibt es viele unterschiedliche Interessen zu berücksichtigen. Wer besonderen Wert auf Ruhe legt oder sich durch spielende Kinder belästigt fühlt, ist in einem Ein-Personen-Haushalt besser aufgehoben. Auch in Generationen-Wohnanlagen ziehen Menschen ein und aus. Für ältere Menschen, die auf Kontinuität Wert legen, kann das zur Belastung werden.

Außerdem: Wenn eine Intensivpflege notwendig wird, kann Mehr-Generationen-Wohnen an seine Grenzen stoßen: Professionelle medizinische Versorgung der Pflegebedürftigen ist nur in einem Pflegeheim oder einem Krankenhaus möglich.

Weitere Informationen finden Sie unter:

Senioren-Wohngemeinschaften

Für Menschen, die ihren eigenen Lebensrhythmus beibehalten möchten, aber der Einsamkeit eines Ein-Personen-Haushalts entfliehen wollen, eignet sich das Wohnen in einer Senioren-Wohngemeinschaft (WG). Gerade alleinstehende Menschen können so Vereinsamung und Isolation vermeiden und Lebensfreude gewinnen. Neben privat organisierten Wohngemeinschaften, die in Österreich bisher nur vereinzelt zu finden sind, bieten die großen Trägerorganisationen auch betreute Wohngemeinschaften an.

Innerhalb einer Senioren-WG wohnen ältere Menschen gemeinsam zusammen. Pflegebedürftige Bewohnerinnen/Bewohner können jedoch nur in den betreuten Formen der Trägerorganisationen von einem professionellen Pflegedienst betreut werden. Die Wohnung oder das Haus müssen barrierefrei sein, das Umfeld sollte anhand der Infrastruktur (insbesondere dem Angebot an Einkaufsmöglichkeiten, Ärztinnen/Ärzten, Kultureinrichtungen und Grünanlagen) zu Seniorinnen/Senioren passen.

Nicht jeder ist WG-tauglich

Die Senioren-WG ist eine Zwischenstufe zwischen „daheim“ und „Heim“. Für Menschen, die sich ganz wie zu Hause fühlen und auf ihr gesamtes Mobiliar bzw. ihren Hausrat nicht verzichten wollen, ist diese Lebensform weniger geeignet. Wohngemeinschaften ersetzen zudem keine Heime mit ausgebildetem Personal.

Betreute Wohngemeinschaften

Dieses Wohngemeinschaftsmodell für Pensionistinnen/Pensionisten bieten die großen Sozial- und Gesundheitsorganisationen mittlerweile in fast allen Bundesländern an. Geeignet ist das Leben in einer betreuten WG für Menschen, die aus körperlichen, seelischen oder sozialen Gründen nicht alleine wohnen wollen oder können, die aber ihre Selbstständigkeit und Individualität weitgehend behalten möchten. Hierbei hat jede Bewohnerin/jeder Bewohner ein eigenes Zimmer, während Küche und Wohnzimmer gemeinschaftlich genutzt werden. Im Mittelpunkt stehen die Selbstbestimmtheit der Pensionistinnen/Pensionisten, die Förderung der Eigenständigkeit sowie des Miteinanders und gegenseitigen Helfens. Bei Bedarf werden Pflege und Betreuung über mobile Dienste zur Verfügung gestellt.

Weitere Informationen zu Senioren-WGs und Links zur Angebotspalette finden Sie unter www.oesterreich.gv.at.

Betreutes Wohnen zu Hause

Manche Menschen kommen in die Situation, den Alltag nicht mehr allein bewältigen zu können. Wenn das Gehen schwerer fällt, Augen und Ohren weniger funktionstüchtig sind und diverse Krankheiten das Leben erschweren, ist Hilfe von anderen notwendig. So ist es möglich in der gewohnten Wohnumgebung zu bleiben. Wer nicht auf die Unterstützung von Angehörigen zurückgreifen kann oder will, hat in Österreich die Möglichkeit, Hilfe durch Heimhelferinnen/Heimhelfer, diplomierte Pflegefachkräfte und Pflegehelferinnen/Pflegehelfer zu erhalten. Diese bieten Unterstützung z.B. bei der Haushaltsführung, bei Einkäufen, dem Gang zu Ärztinnen/Ärzten und Behörden, der Körperpflege, beim Essen oder auch bei der medizinischen Pflege.

Mobile Pflege, auch Hauskrankenpflege genannt, ermöglicht den selbst bestimmten Verbleib in der vertrauten Umgebung - trotz veränderter Lebensumstände aufgrund von Krankheit, Behinderung oder altersbedingten Bedürfnissen. Diplomiertes Gesundheits- und Pflegepersonal sowie Pflegehelferinnen und Pflegehelfer unterstützen Menschen in dieser veränderten Lebenssituation. Dazu zählen beispielsweise die Unterstützung beim Nachhause kommen nach einem Krankenhausaufenthalt, die Organisation erforderlicher Pflegebehelfsartikel, die Durchführung erforderlicher Pflegemaßnahmen wie Wundversorgung, Injektionen, Blutzucker- und Blutdruckkontrolle oder die Beratung und Unterstützung bei Pflegegeldanträgen.

Die großen Trägerorganisationen im Bereich Gesundheits- und Sozialdienste bieten Heimhilfen und Hauskrankenpflege zu Stundentarifen an. Der zu zahlende Kostenbeitrag hängt vom Einkommen, der Höhe des Pflegegeldes sowie der Anzahl der benötigten Stunden ab und variiert je nach Bundesland.

Weitere Informationen finden Sie auf den Gesundheitsseiten der Bundesländer sowie unter Betreutes Wohnen

24-Stunden-Betreuung

Selbständige oder angestellte 24-Stunden-Betreuerinnen/Betreuer bieten Dienstleistungen an, die vor allem in einer Hilfestellung bei der Haushalts- und Lebensführung bestehen, z.B.

  • Unterstützung im Haushalt,
  • Hilfe bei der Körperpflege,
  • Erledigung kleiner Einkäufe,
  • Aufwärmen und Herrichten von Mahlzeiten und
  • körperliche und geistige Förderung (z.B. Spaziergänge, Kartenspiele etc.).

Bei einer 24-Stunden-Betreuung wechseln sich meist zwei Betreuungspersonen im Zwei-Wochen-Rhythmus ab.

Die Betreuungskraft benötigt ein eigenes Zimmer oder zumindest eine abgetrennte Schlafstelle. Die Kosten für eine 24-Stunden-Betreuung zu Hause sind mit der jeweiligen Organisation bzw. den selbstständigen Personenbetreuerinnen/-betreuern zu vereinbaren. Eine Förderung ist möglich.

Weitere Infos: 24-Stunden-Betreuung (Sozialministerium)

Seniorenwohnung

Betreuung zu Hause gelingt besonders gut in einer Seniorenwohnung, die altersgerecht gebaut und barrierefrei ist. Meist ist diese in normale Wohnanlagen eingestreut oder liegt in der Nähe eines Senioren- oder Pflegeheims. Den Bewohnerinnen/Bewohnern wird ein altersgerechtes, aber vor allem eigenständiges Leben ermöglicht. Die Seniorenwohnung verfügt über eine Notrufanlage, je nach Bedarf können Pflege- und Betreuungsleistungen als kostenpflichtige Zusatzleistung durch mobile Dienste in Anspruch genommen werden.

Grundsätzlich ist eine betreute Wohnung für all jene Seniorinnen/Senioren anzuraten, denen es nicht möglich ist, die eigene Wohnung möglichst barrierefrei zu gestalten, die aber dennoch selbst bestimmt und unabhängig in ihren eigenen vier Wänden leben möchten. Verbindliche, für alle Bundesländer und alle Anbieter geltende Standards für betreutes Wohnen gibt es derzeit in Österreich noch nicht. Zudem bestehen deutliche Unterschiede im Preis-Leistungs-Angebot der verschiedenen Anbieter. Die Gewährung eines Zuschusses kann beim Sozialministerium beantragt werden. Ansuchen können aber auch bei den Bundesländern als Sozialhilfeträger eingebracht werden.

Weitere Informationen:

  • Informationen und Links zur Angebotspalette sozialer Dienste, zu Förderungen und Ansprechpartnern in den Bundesländern finden Sie unter www.oesterreich.gv.at.
  • Informationen des Sozialministeriums zu Pflege und Betreuung.

Tageszentren für Seniorinnen und Senioren

Tageszentren sind Einrichtungen, in denen Seniorinnen und Senioren tagsüber betreut werden. Die Leistungen umfassen ein Abhol- bzw. Heimtransport-Service, Verpflegung, bedarfsgerechte Pflege sowie je nach Bedarf und Interesse Ergo-, Physio- oder Psychotherapie, Ausflüge, Veranstaltungen und Beratung für pflegende Angehörige.
Für die Betreuung und Pflege im Tageszentrum stehen Fachkräfte zur Verfügung, wie beispielsweise diplomiertes Pflegepersonal, Psychologinnen/Psychologen, Ergo- und Psychotherapeutinnen/ -therapeuten oder Sozialarbeiterinnen/Sozialarbeiter.

Das Betreuungsangebot in einem Tageszentrum besteht in der Regel werktags von 8:00 bis 17:00 Uhr. Gemeinsame Mahlzeiten wie Frühstück, Mittagessen, Jause strukturieren den Tag in dieser teilstationären Einrichtung. Dazwischen bleibt Zeit für Einzel- oder Gruppenangebote, wie z.B. Gedächtnistraining, Gesprächsrunden, Musik, kreatives Werken, Gymnastik oder Spaziergänge.

Soziale Kontakte, Unterstützung und Entlastung

Der regelmäßige Besuch eines Tageszentrums bietet den Seniorinnen und Senioren zahlreiche Vorteile, z.B.

  • Pflege sozialer Kontakte,
  • Training von Fertigkeiten, um die Leistungsfähigkeit und Selbstständigkeit zu erhalten,
  • Aktivierung im Rahmen eines geregelten Tagesablaufs,
  • Qualifizierte Pflege, Betreuung und Therapie,
  • Individuelle Begleitung durch ein multiprofessionelles Team.

Dadurch erhöht sich auch die Chance, möglichst lange im vertrauten Zuhause leben zu können. Darüber hinaus ist die teilstationäre Betreuung eine vergleichsweise kostengünstige Form der institutionalisierten Pflege älterer Menschen.

Auf der anderen Seite bedeutet es für pflegende Angehörige Unterstützung und Entlastung, die Mutter oder den Vater tagsüber in „guten Händen“ zu wissen.

Voraussetzung für die Aufnahme

Da die Nachfrage nach Betreuungsplätzen in Tageszentren recht hoch ist, steht leider nicht immer auf Anhieb ein freier Platz zur Verfügung. In der Regel ist aber eine Eintragung in eine Warteliste möglich.

Tageszentren – Infos und Adressen

Informationen zu Tageszentren bzw. zur Tagesbetreuung finden Sie auf den Internetseiten der Bundesländer. Gesundheitsseiten der Bundesländer | Gesundheitsportal

Wohnen in Senioren- und Pflegeheimen

Ältere Menschen können sich auch entscheiden, in eine betreute Einrichtung zu übersiedeln. Bei manchen steht der Wunsch nach mehr Sicherheit im Alltag im Vordergrund. Oder in einer Wohnung zu leben, die auf die Bedürfnisse von Seniorinnen und Senioren zugeschnitten ist. Auch ist für viele ältere Menschen die Möglichkeit wichtig, rasch Pflegedienste oder medizinische Betreuung nutzen zu können. Die Entscheidung zu übersiedeln, ist oft für die Betroffenen nicht leicht. Welches Alten-, Senioren-, oder Pflegeheimen das richtige ist, will rechtzeitig überlegt sein. Denn oft muss man mit Wartezeiten auf einen Platz im passenden Heim rechnen. Beratungsstellen helfen bei der Entscheidung.

Tatsächlich ziehen viele Menschen erst im hohen Alter in ein Heim. Oft auch dann, wenn ein Wohnen zu Hause nicht mehr möglich ist. Heute gibt es in Österreich verschiedene Angebote. Sie reichen vom betreuten, selbstständigen Wohnen in Seniorenwohnhäusern bis zum Wohnen mit Pflege und der Betreuung in stationären Einrichtungen wie Geriatriezentren. Welches Haus infrage kommt, hängt auch vom tatsächlichen Pflegebedarf einer Person ab. Allgemein lässt sich zwischen Wohn- und Pflegehäusern mit Schwerpunkt Pflege (Wohnen für Menschen mit hohem Pflegebedarf) sowie mit Schwerpunkt Wohnen (Wohnen für Menschen mit geringem Pflegebedarf) unterscheiden.

Manche Pflegeheime bieten auch vorübergehende stationäre Aufenthalte an. Das kann nach einem Spitalsaufenthalt notwendig werden, bis es für die Seniorin/den Senior möglich ist, wieder zu Hause zu wohnen. Oder wenn die pflegende Hauptperson verhindert ist, z.B. wegen Urlaub, Kur oder Krankheit.

Alten- und Pflegeheime: Die Angebote

Zu den Angeboten für Seniorinnen/Senioren in Wohneinrichtungen zählen:

  • Altenwohnheim oder Seniorenwohnhaus: Menschen, die zur selbstständigen Haushalts- und Lebensführung fähig sind, können hier ein Ein- oder Zwei-Zimmer-Appartement mit Bad und Kochmöglichkeit beziehen.
  • Altenheim (Seniorenheim, Pensionistenheim): Dieses bietet für Personen, die sich nicht mehr selbst versorgen können, Verpflegung, Zimmerreinigung oder pflegerische Hilfe bei geringer oder kurzzeitiger Pflegebedürftigkeit. Altenheime bieten die Möglichkeit des betreuten Wohnens.
  • Altenpflegeheim (auch Seniorenpflegeheim, Pflegezentrum, Geriatriezentrum genannt): Diese Wohnform ist für Menschen ausgerichtet, die auf dauernde hauswirtschaftliche und pflegerische Leistungen angewiesen sind. Zusätzlich bieten Geriatriezentren umfassende medizinische Betreuung für Menschen mit chronischen Erkrankungen.

Immer häufiger bieten Heime für ältere Menschen Wohnen, betreutes Wohnen und Pflege unter einem Dach an, so dass die Bewohnerinnen/Bewohner das Haus nicht wechseln müssen, wenn sich ihr Gesundheitszustand verschlechtert. Der Aufenthalt in diesen Einrichtungen wird durch einen Heimvertrag (bzw. Betreuungsvertrag) zwischen Bewohnerinnen/Bewohnern und Träger – dies sind Städte und Gemeinden, Wohlfahrtsverbände und private Gesellschaften oder Einzelpersonen – geregelt.

Hinweis

Nicht alle Wohnformen sind überall verfügbar. Unter welchen Wohnformen gewählt werden kann, hängt von den regionalen Gegebenheiten ab.

Kosten für Alten- und Pflegeheime

Wie hoch die Kosten für die Unterbringung in einem Alten- oder Pflegeheim sind, hängt u.a. von der Pflegebedürftigkeit der Seniorin/des Seniors ab. Auch spielen die jeweiligen Regelungen des Bundeslandes eine Rolle, wie die Kosten abgedeckt werden.

Weitere Informationen zu Fragen der Kosten finden Sie auf www.oesterreich.gv.at.

Information und Beratung

  • Detaillierte Informationen zur Unterbringung in Wohn- und Pflegeheimen sowie eine Suche nach Alten- und Pflegeheimen in Ihrer Nähe finden Sie unter www.oesterreich.gv.at.
  • Über das Alten- und Pflegeheim-Angebot in Ihrer Umgebung informiert das Amt der jeweiligen Landesregierung. Für weiter Informationen steht auch das zuständige Gemeindeamt, das Magistrat bzw. die Bezirkshauptmannschaft zur Verfügung.
  • Das Nationale Qualitätszertifikat für Alten- und Pflegeheime in Österreich (NQZ) macht die Leistungen der Alten- und Pflegeheime in Österreich transparent und garantiert geprüfte Qualität auf einer gesetzlichen Basis. Häuser mit Zertifikat können Sie unter www.nqz-austria.at suchen.
  • Informationen zum Heimaufenthalt, Heimvertrag und Pflege finden Sie unter konsumentenfragen.at.
  • Benötigen Sie eine persönliche Beratung, können Sie die zuständigen Stellen über die Gesundheitsseiten der Bundesländer suchen. Sie können sich natürlich auch direkt an das jeweilige Alten- oder Pflegeheim wenden.

Die verwendete Literatur finden Sie im Quellenverzeichnis.

Letzte Aktualisierung: 21. September 2021

Erstellt durch: Redaktion Gesundheitsportal

Expertenprüfung durch: Fonds Gesundes Österreich

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