
Im Labor: Qualitätssicherung
Der wichtigste Faktor bei der Erstellung von Labormesswerten ist die Qualität des Untersuchungsergebnisses. Insbesondere steht dabei die analytische Qualität an erster Stelle. Denn das Ziel sind richtige und präzise Laborergebnisse.
Aus diesem Grund steht eine möglichst lückenlose Kenntnis möglicher Fehlerquellen, die im Rahmen des gesamten diagnostischen Prozesses existieren, an vorderster Stelle, um potenzielle Fehler generell zu vermeiden. Denn Fehlerquellen gibt es nicht nur innerhalb des medizinischen Labors, sondern können bereits bei der Blutabnahme vorkommen (z.B. eine Probenverwechslung durch falsches Bekleben der Blutabnahmeröhrchen).
Alle diese Fehler werden unter dem Begriff „ Präanalytik“ subsummiert und können dazu führen, dass sich trotz analytischer Richtigkeit und Präzision der Labordiagnostik am Ende ein falscher Befund mit unter Umständen gefährlichen Konsequenzen für die betroffene Patientin bzw. den betroffenen Patienten ergibt.
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Die verwendete Literatur finden Sie im Quellenverzeichnis.
zuletzt aktualisiert 14.11.2018
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