Wir haben Videos eingebettet, die auf externen Video-Plattformen (z.B. YouTube) liegen. Es besteht die Möglichkeit, dass externe Video-Plattformen Cookies setzen. Wenn Sie dem zustimmen, können solche Videos abgespielt werden. Dazu besuchen Sie bitte unsere Cookie-Einstellungen. Weitere Informationen bietet unsere Datenschutzerklärung.

Wir haben Videos eingebettet, die auf externen Video-Plattformen (z.B. YouTube) liegen. Es besteht die Möglichkeit, dass externe Video-Plattformen Cookies setzen. Wenn Sie dem zustimmen, können solche Videos abgespielt werden. Dazu besuchen Sie bitte unsere Cookie-Einstellungen. Weitere Informationen bietet unsere Datenschutzerklärung.

Wir haben Videos eingebettet, die auf externen Video-Plattformen (z.B. YouTube) liegen. Es besteht die Möglichkeit, dass externe Video-Plattformen Cookies setzen. Wenn Sie dem zustimmen, können solche Videos abgespielt werden. Dazu besuchen Sie bitte unsere Cookie-Einstellungen. Weitere Informationen bietet unsere Datenschutzerklärung.

Herzrhythmusstörungen: Symptome & Diagnose

Herzrhythmusstörungen können unterschiedliche Ursachen haben. Diese reichen von harmlosen Faktoren wie Übermüdung oder Kaffeekonsum bis hin zu schwerwiegenden Erkrankungen. Arrhythmien bleiben häufig jahrelang unbemerkt, können jedoch auch mehr oder weniger stark ausgeprägte Beschwerden verursachen. Die Diagnose erfolgt anhand dieser Symptome und wird durch weiterführende Untersuchungen gesichert.

Welche Ursachen und Risikofaktoren gibt es?

Herzrhythmusstörungen können aus folgenden Gründen auftreten:

  • Die Erregungsbildung ist gestört: Der elektrische Impuls stammt aus einem anderen Herzgebiet als dem Sinusknoten (natürlicher Herzschrittmacher), z.B. aus dem AV-Knoten oder direkt aus einem Ventrikel.
  • Die Erregungsleitung ist gestört: Die Ausbreitung der elektrischen Entladung erfolgt nicht auf dem vorgesehenen Weg oder ist komplett unterbrochen.

Wesentliche Risikofaktoren für die Entstehung von Arrhythmien sind u.a.:

Hinweis

Arrhythmien können vorübergehend auch durch Übermüdung, psychische Erregung, Kaffee-, Nikotin- oder Alkoholkonsum ausgelöst werden.

Wie Sie einer Herzrhythmusstörung vorbeugen können

Zunächst müssen Grunderkrankungen, welche die Entstehung von Herzrhythmusstörungen begünstigen, adäquat behandelt werden. Weiters kann ein gesunder Lebensstil das Risiko für Herzrhythmusstörungen senken. Dazu gehören:

Welche Symptome können auftreten?

Die unterschiedlichen Arten von Herzrhythmusstörungen verursachen ähnliche Beschwerden. Dazu zählen v.a.:

  • Herzklopfen, Herzstolpern, Herzrasen,
  • unangenehmes Gefühl in der Brust (v.a. bei Vorhofflimmern),
  • Schwäche und verminderte körperliche Belastbarkeit,
  • Benommenheit, Schwindel, Verwirrtheits- und Angstzustände, vorübergehende Seh- oder Sprechstörungen,
  • Krampfanfälle,
  • Atemnot,
  • kurzzeitige Bewusstlosigkeit (Synkope),
  • Verschlechterung bestehender Herzerkrankungen,
  • Schlaganfall,
  • Herz-Kreislauf-Stillstand, plötzlicher Herztod.

Wie wird die Diagnose gestellt?

Am Beginn steht ein ausführliches Gespräch (Amnamese) mit der Ärztin/dem Arzt. Dabei werden die Beschwerden, das allgemeine Befinden, Vorerkrankungen etc. detailliert besprochen. Weiterführende Untersuchungen sind u.a.:

Wohin kann ich mich wenden?

Herzrhythmusstörungen können harmlos oder Zeichen einer anderen Erkrankung sein. Schwere Formen können unbehandelt langfristig zur Entstehung oder Verschlimmerung einer Herzinsuffizienz führen oder das Risiko für Schlaganfall und einen Herz-Kreislauf-Stillstand erhöhen. Daher sollte bei Beschwerden umgehend die Hausärztin/der Hausarzt aufgesucht werden.

Wie erfolgt die Abdeckung der Kosten?

Die e-card ist Ihr persönlicher Schlüssel zu den Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung. Alle notwendigen und zweckmäßigen Diagnose- und Therapiemaßnahmen werden von Ihrem zuständigen Sozialversicherungsträger übernommen. Bei bestimmten Leistungen kann ein Selbstbehalt oder Kostenbeitrag anfallen. Detaillierte Informationen erhalten Sie bei Ihrem Sozialversicherungsträger. Weitere Informationen finden Sie außerdem unter:

Die verwendete Literatur finden Sie im Quellenverzeichnis.

Letzte Aktualisierung: 14. August 2019

Erstellt durch: Redaktion Gesundheitsportal

Expertenprüfung durch: Univ.Prof. Dr. Andrea Podczeck-Schweighofer, Fachärztin für Innere Medizin, Zusatzfach Innere Medizin (Kardiologie), Zusatzfach Innere Medizin (Intensivmedizin)

Mein Wegweiser

Ich fühle mich krank

Wo finden Sie rasch Hilfe bei Beschwerden? Wie können Sie sich auf einen Aufenthalt im Krankenhaus vorbereiten? Was sagt ein Laborbefund aus? Erfahren Sie mehr zu diesen und anderen Themen.

Zur Lebenslage "Ich fühle mich krank"
Zurück zum Anfang des Inhaltes