
Dilatative Kardiomyopathie
Als dilatative Kardiomyopathie (DCM) wird die Erweiterung (Dilatation) einer oder beider Herzkammern bezeichnet. Sie ist die häufigste Form der Herzmuskelerkrankung. Pro 100.000 Einwohner treten jährlich etwa zwei bis drei Neuerkrankungen auf. Männer sind häufiger betroffen als Frauen. Das mittlere Alter bei Diagnosestellung beträgt zirka 40 Jahre. Die Erkrankung ist nicht heilbar. Die Prognose verbessert sich jedoch dank der modernen Herzinsuffizienztherapie zusehends.
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Die verwendete Literatur finden Sie im Quellenverzeichnis.
zuletzt aktualisiert 11.06.2018
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