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Wasser: Unser wichtigstes Lebensmittel

23.03.2015

Am Weltwassertag der Vereinten Nationen (UN) am 22. März wurde auf die Bedeutung von sauberem Wasser für alle Bereiche des Lebens hingewiesen. Trinkwasser ist das wichtigste Lebensmittel. Wasser wird aber nicht nur zum Durst löschen und für die Zubereitung von Nahrung benötigt. Auch für die Hygiene und bei der Produktion vieler Güter wird eine große Menge Wasser verbraucht.

In den USA liegt der durchschnittliche Wasserverbrauch pro Kopf derzeit bei rund 200 Litern pro Tag, in Mitteleuropa sind es rund 120 Liter. Gleichzeitig herrscht in vielen Regionen der Welt extreme Wassernot. So haben weltweit 748 Millionen Menschen keinen Zugang zu gutem Trinkwasser. Der Weltwassertag soll helfen, diese Missstände sukzessive zu beseitigen und ein Bewusstsein für die wertvolle Ressource Wasser zu schaffen.

Geschützte Wasservorkommen in Österreich

Während in vielen Ländern die Versorgung mit Trinkwasser nicht gesichert ist, kann in Österreich der Trinkwasserbedarf aus geschützten Grundwasservorkommen gedeckt werden. Das wertvolle Nass gelangt mit durchwegs ausgezeichneter Qualität zu den Verbraucherinnen und Verbrauchern.

Die Wasserversorgung ist in Österreich in zwei Gesetzen geregelt: im Lebensmittelsicherheits- und Verbraucherschutzgesetz und in der Trinkwasserverordnung. Darin sind strenge Anforderungen an Qualität und Kontrolle festgelegt, an die sich Betriebe der Wasserversorgung halten müssen. Im Haus bzw. auf dem Grundstück ist die Eigentümerin/der Eigentümer für die Wasserleitungen verantwortlich.

Informationspflicht über Wasserqualität

Betreiber von Wasserversorgungsanlagen müssen regelmäßige Qualitätskontrollen durch berechtigte Stellen, wie die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) oder die Untersuchungsstellen der Länder durchführen lassen. Wasserversorger haben eine gesetzliche Informationspflicht über die Ergebnisse dieser Kontrollen gegenüber den Abnehmerinnen/Abnehmern, also den Hauseigentümern.

Mindestens einmal jährlich müssen die Wasserversorger ihre Kundinnen und Kunden informieren, wie hoch die Werte für bestimmte Parameter, z.B. Nitrat, Gesamthärte, Pestizide, Chlorid, Sulfat etc. sind. Die Information wird beispielsweise mit der Wasserrechnung geschickt oder in der Gemeindezeitung veröffentlicht. Mieterinnen und Mieter können sich wegen der Informationen über die Qualität des Trinkwassers an die Eigentümerin/den Eigentümer wenden, die/der gemäß den gesetzlichen Regelungen Auskunft geben müssen oder direkt bei den Wasserversorgungsbetrieben nachfragen.

Zusätzliche Informationen über die lokale Qualität des Trinkwassers finden sich auf der Trinkwasserplattform des Gesundheitsministeriums, der AGES und der Österreichischen Vereinigung für das Gas- und Wasserfach. Hier ist nachzulesen, wie gut die Wasserqualität ist, die vom Wasserversorgungsbetrieb zum Wasserzähler geliefert wird.

Küchenarmaturen als Belastungsquelle

Wie unbelastet das Wasser aus dem Wasserhahn zu Hause tatsächlich ist, kommt unter Umständen auf die eingebauten Armaturen an. Ein Test des Vereins für Konsumenteninformation (VKI) aus dem Jahr 2011 ergab, dass nicht nur veraltete Wasserrohre, sondern auch manche neue Küchenarmatur nicht unerhebliche Mengen von Blei und Nickel ins Trinkwasser abgeben können. Ein VKI-Experte rät daher, das Wasser ein paar Sekunden rinnen zu lassen, bevor man es trinkt. Der Grund: Über längere Zeit stehendes Wasser kann sich mit Schadstoffen aus der Armatur oder der alten Wasserleitung anreichern.

Weitere Informationen:

Letzte Aktualisierung: 23. März 2015

Erstellt durch: Redaktion Gesundheitsportal

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