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Österreichischer Frauengesundheitsbericht

08.03.2011

Am Internationalen Frauentag wird seit 100 Jahren auf die Gleichstellung von Frau und Mann hingewiesen. Auch Frauengesundheit ist an diesem Tag ein wichtiges Thema. Um „allen Menschen im Gesundheitswesen aufzuzeigen, wo Handlungsbedarf besteht“, präsentierte Gesundheitsminister Alois Stöger den „Österreichischen Frauengesundheitsbericht 2010/2011“.

Frauenspezifische Gesundheitsrisiken

Beruf, Kinder, Haushalt, Pflege von Angehörigen: Für viele Frauen ist ein Leben mit Mehrfachbelastung ein Normalzustand. Damit ist oft ein hoher Stressfaktor verbunden. Rund 292.000 Frauen in Österreich waren 2009 Alleinerzieherinnen.

Männer und Frauen haben unterschiedliche Gesundheitsrisiken. So ist das Risiko an Herzinfarkt zu sterben bei Frauen unter 50 Jahren doppelt so hoch wie bei Männern. Frauen leiden außerdem doppelt so häufig an Despressionen.

Frauen sorgen sich besser um ihre Gesundheit als Männer – sie gehen deutlich öfter zur Vorsorgeuntersuchung als Männer und ernähren sich gesünder. Die Österreicherinnen sind jedoch häufiger in ärztlicher Behandlung oder im Spital. Zwar leben Frauen länger als Männer – ihre durchschnittliche Lebenserwartung lag 2008 bei 83 Jahren, die der Männer bei 77,6 Jahren – sie schätzen aber ihren Gesundheitszustand als signifikant schlechter ein. Frauen leiden auch häufiger unter chronischen Erkrankungen.

Handlungsempfehlungen zur Frauengesundheit

Der „Österreichische Frauengesundheitsbericht“ zeigt geschlechtsspezifische Unterschiede in den verschiedensten gesellschaftlichen Bereichen der Gesundheitsversorgung, der Medizin und im psychosozialen Umfeld auf. Lebenswelten von Frauen, Rollenbilder und gesellschaftliche Gesundheitsdeterminanten werden von 61 Expertinnen und Experten analysiert. Der 600 Seiten umfassende Bericht enthält umfangreiche Handlungsempfehlungen und ist damit die aktuelle Grundlage für zukünftige Strategien in der Frauengesundheitspolitik.

Weitere Informationen zum „Österreichischen Frauengesundheitsbericht“ finden Sie auf der Website des Gesundheitsministeriums.

Letzte Aktualisierung: 8. März 2011

Erstellt durch: Redaktion Gesundheitsportal

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