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Organspenden rettet Leben

14.10.2010

Am Samstag, den 16. 10. 2010 wird in Wien der 12. Europäische Tag der Organspende und Transplantation begangen. Ziel ist es, das Thema ins öffentliche Bewusstsein zu rücken und damit Organspende und Transplantation zu fördern.

Von 10.00 Uhr bis 15.00 Uhr werden in Wien 1, Am Graben 21, auf einer Programmbühne drei Themenschwerpunkte zu Transplantation und Medizin, Sport und Kunst präsentiert. Dabei berichten Betroffene von ihren Erfahrungen. Parallel dazu können überlebensgroße begehbare Organe besichtig werden, und Expertinnen und Experten erklären anhand der Ausstellung Details zum Thema Transplantation. Auch ein Kinder-Corner lädt zum Besuch ein.

Österreich im Spitzenfeld

Österreich liegt mit durchschnittlich 20 bis 26 Spenderinnen und Spendern pro Million Einwohner jährlich weltweit im Spitzenfeld. „Mit der positiven Einstellung der österreichischen Bevölkerung zur Organspende und unserer sehr guten rechtlichen Situation wäre eine Organspenderfrequenz von 30 Spendern pro Million und Jahr durchaus erreichbar. Damit könnten die Wartezeiten auf eine Niere oder auch die Todesrate von Patienten auf Wartelisten für die anderen Organe noch deutlich gesenkt werden“, erklärte Univ.-Prof. Dr. Ferdinand Mühlbacher vom Wiener AKH auf einer Pressekonferenz. Bereits einmal, im Jahr 1990, wurde die Zahl von 30 Spenderinnen/Spendern erreicht.

Günstige Rechtslage

In Österreich sind Organspenden und Transplantationen im Krankenanstalten- und Kuranstaltengesetz (KAKuG) im Wesentlichen durch die sogenannte Widerspruchslösung geregelt. So ist es für Ärztinnen oder Ärzte prinzipiell zulässig, Verstorbenen einzelne Organe oder Organteile zu entnehmen, um durch deren Transplantation das Leben eines anderen Menschen zu retten oder dessen Gesundheit wiederherzustellen. Wenn allerdings eine Erklärung der verstorbenen Person vorliegt, dass eine Organspende abgelehnt wird, darf keine Entnahme vorgenommen werden.

Hier können Sie das Programm zum Tag der Organspende (PDF) herunterladen.

Letzte Aktualisierung: 14. Oktober 2010

Erstellt durch: Redaktion Gesundheitsportal

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