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Gesundheitsausgaben 2008 in Österreich

18.03.2010

Die Statistik Austria veröffentlichte vor Kurzem neue Daten zu den Gesundheitsausgaben in Österreich. Im Jahr 2008 betrugen die gesamten Gesundheitsausgaben 29,5 Milliarden Euro. Auf die laufenden Gesundheitsausgaben entfielen 28 Milliarden Euro, auf Investitionen im Gesundheitsbereich 1,5 Milliarden Euro. Durchschnittlich stiegen die Gesundheitsausgaben zwischen 1990 und 2008 um 5,5 Prozent.

Bei den aktuellen Berechnungen wurden die Gesundheitsdaten für das Jahr 2007 überarbeitet. Der Anteil der Gesundheitsausgaben am BIP (Bruttoinlandsprodukt) wurde für 2007 mit 10,3 Prozent neu berechnet. 2008 betrug dieser Anteil 10,5 Prozent. Ursache für den Anstieg ist ein Rückgang der Wachstumsrate des BIP bei gleichbleibender Wachstumsrate der Gesundheitsausgaben. So wuchs das BIP von 2007 auf 2008 nur um 4,1 Prozent, während die Gesamtausgaben für Gesundheit im gleichen Zeitraum um 5,8 Prozent anstiegen.

Öffentliche und private Gesundheitsausgaben

Die gesamten öffentlichen Gesundheitsausgaben setzen sich aus Ausgaben des Bundes, der Länder, der Gemeinden und der Sozialversicherung zusammen. 2008 betrugen die öffentlichen Gesundheitsausgaben 22,7 Milliarden Euro. Gegenüber dem Vorjahr haben sich diese Ausgaben um rund 6,5 Prozent erhöht. Der Anteil der öffentlichen Gesundheitsausgaben an den gesamten Gesundheitsausgaben machte 2008 insgesamt 76,9 Prozent aus.

Die privaten Gesundheitsausgaben beliefen sich 2008 auf 6,8 Milliarden Euro, das entspricht 23,1 Prozent der gesamten Gesundheitsausgaben. Der Anteil der privaten Gesundheitsausgaben an den gesamten Gesundheitsausgaben ist 2008 im Vergleich zu 2007 leicht gesunken.

Die Berechnungen der Statistik Austria erfolgten nach dem „System of Health Accounts“ der OECD.

Weitere Informationen zu den Gesundheitsausgaben in Österreich finden Sie unter folgendem Link: Statistik Austria

Informationen zum österreichischen Gesundheitswesen finden Sie unter „Unser Gesundheitswesen im Überblick“.

Letzte Aktualisierung: 18. Februar 2010

Erstellt durch: Redaktion Gesundheitsportal

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